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Artikel zur Kategorie: Haushalt


Wieso ist die Fassadenreinigung so wichtig? (Haushalt)

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DampfstrahlreinigungJeder Hausbesitzer weiß, dass eine Hausfassade in regelmäßigen Abständen gereinigt werden sollte, um Verschmutzungen zu entfernen und Ihr Haus zu schützen.

Die Investition in eine regelmäßige und professionelle Fassadenreinigung lohnt sich auf lange Sicht besonders, wenn Sie den Werterhalt Ihrer Immobilie mit einberechnen.

 

Umweltverträgliche Reinigungsmittel sorgen für perfekte Sauberkeit (Haushalt)

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ReinigungsmittelReinigungs- und Waschmittel werden nicht nur täglich in Privathaushalten, sondern auch in den Bereichen Gewerbe und Industrie eingesetzt.

Aggressive, chemische Reinigungsmittel belasten nicht nur die Umwelt, sondern sind auch schädlich für die Gesundheit. Die Gefahr, die von diesen Produkten ausgeht, wird mehrheitlich von den Anwendern unterschätzt.

 

 

Putzen wie die Profis (Haushalt)

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Raab-ReinigungsmittelReinigungsartikel gibt es wie Sand am Meer. Die Kunst ist, die richtigen zu finden. Wer sich langwierige Laufarbeit und Recherche sparen will, sollte gleich beim Fachmann einkaufen. Bestenfalls geht das online. Dort hat man alle Artikel in der Übersicht und kann sich in Ruhe den passenden aussuchen.

Effizienz mit Markenprodukten
Ob privat oder geschäftlich, geputzt wird überall. Effizienz, Effektivität und Umweltbewusstsein sind in beiden Bereichen gefragt. Im privaten Haushalt müssen die meisten Menschen selber Hand anlegen. Damit dies nicht müßiger wird als es bereits ist, empfehlen sich professionelle Reinigungsmittel.

Gastronomie- und Hotelgroßküchen: Reinigung durch Fachbetrieb (Haushalt)

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Wartung von AnlagenBei der Reinigung von Großküchen und dessen angeschlossenen Lüftungsanlagen, sind bestimmte Vorschriften einzuhalten. Es besteht erhöhte Brandgefahr, weshalb ein Fehler das gesamte Bauwerk beschädigen kann. Fachbetriebe bieten professionelle Reinigungen an.

Tägliche Arbeiten in Großküchen, die keiner aufwendigen Reinigungsprozesse bedürfen, können vom Küchenpersonal erledigt werden. Für bestimmte Anforderungen trifft das nicht zu, weshalb Gastrobetriebe und Hotels einen Vorteil erzielen, wenn ein Fachbetrieb die Arbeiten übernimmt.

 

Die Terrassenüberdachung von Alukov (Haushalt)

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Qualität für Haus und Garten
Die Terrassenüberdachung bringt nicht nur Licht ins Dunkle, sondern zeigt auch noch Design und Qualität im Detail. ALUKOV bietet sehr hochqualitative Terrassenüberdachungen, welche aus rost- und wartungsfreien stabilen Aluminiumprofilen bestehen. Die Handhabung ist elegant und vor allem sehr leicht. Zudem verzichtet man hier auf einfaches Glas, da man auf Sicherheit sehr viel Wert legt. Polykarbonat nennt sich das Zauberwort, welches das herkömliche Glas ersetzt und somit im Detail für mehr Sicherheit in fast jeder Wetterlage sorgt. Egal ob im Sommer oder Winter, für Partys oder zur eigenen Entspannungsoase, es bleibt ein Erlebnis für die ganze Familie.

Der Kundenwunsch bleibt gefragt:
Die ÜberdachungALUKOV setzt auf Überdachungen, welche ideal an den Kunden angepasst sind. So stehen auf Wunsch nicht nur Terrassen- und Verandaüberdachungen, sondern auch Carports vielseitig zur Verfügung. Und wer gerne den Sternen nachschauen möchte, kann sich den Himmel freischieben. So hat man seinen Freiraum immer dann, wann es am schönsten ist. Genau das optimale für alle, die sich was besonderes gönnen möchten. Hierbei steht eine sehr vielseitige Auswahl zur Verfügung. 

Die Überdachung nach Format:
ALUKOV bietet viel Auswahl, hierbei ganz gleich ob für Haus oder Garten.

Richtig Heizen - Die Top-Tipps (Haushalt)

Tipps

Gewusst wie: Auch mit wenig Aufwand und geringen Investitionen lassen sich Heizkosten sparen. Unsere Tipps zeigen Ihnen, wie das mit einfachen Mitteln funktioniert. Sie sind besonders für Mieter geeignet, die keinen direkten Zugang zur Heizungsanlage haben.

Bewusst jedes Grad sparen
Jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent an Heizenergie. Sie heizen richtig, wenn die Raumtemperatur im Wohnbereich bei 20 Grad liegt – dies ist die optimale Raumtemperatur. In den anderen Räumen genügen oft weniger. In der Küche heizen Herd und Kühlschrank mit, und im Schlafzimmer reichen 17 Grad für einen behaglichen Schlaf.

Machen Sie nachts die Schotten dicht
Fenster haben nicht die Isolationswirkung einer Wand. Deshalb ist es sinnvoll, Rollläden nach Einbruch der Dunkelheit herunterzulassen. So lassen sich die Wärmeverluste durch Fenster um etwa 50 Prozent reduzieren.

Richtig lüften
Dauerhaft gekippte Fenster sorgen kaum für Luftaustausch. Sie kühlen nur die Wände aus. Richtiges Stoßlüften spart dagegen viel Energie und unterstützt Ihre Gesundheit: Zu wenig Feuchtigkeit im Raum trocknet die Schleimhäute aus, zu viel begünstigt gerade an kalten Wänden Schimmelpilze. Die Fenster also mehrmals am Tag für ein paar Minuten ganz öffnen, damit ein kompletter Luftaustausch stattfindet, zuvor aber das Thermostatventil herunterdrehen.

Machen Sie hinten dicht
Mit diesem Motto feiern Fußballvereine Triumphe, Ihnen hilft es beim richtigen Heizen: Eine Isolationsschicht direkt hinter dem Heizkörper senkt den direkten Wärmeverlust über die Außenwand. Das Material besteht aus Styropor, das mit einer Schicht aus Aluminium bedeckt ist. Der Vorteil: Aluminium reflektiert die Wärmestrahlung. So lässt sich der Wärmebedarf um zehn bis zu 30 Prozent reduzieren.

Halten Sie Fenster und Türen dicht
Kunststoffdichtungen in Fenstern und Türen werden im Lauf der Zeit porös und damit undicht. Im Winter kann das richtig teuer werden. Füllen Sie Spalten mit Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen. Diese kleine Fuge hat eine große Wirkung: Bei einem Einfamilienhaus mit Ölheizung lassen sich pro Jahr leicht 90 Euro Energiekosten einsparen.

Nachtabsenkung der Heizung am Tage
Wie bei der Nachtabsenkung der Heizung, kann man auch während des Tages die Heizwassertemperatur senken, wenn tagsüber niemand zu Hause ist. Damit können Sie besonders in Gebäuden mit hohem Verbrauch bis zu 15 Prozent an Heizenergie sparen. Die verringerten Zimmertemperaturen sollten aber 15 Grad nicht unterschreiten, da sonst zu viel Energie für das Wiederaufheizen nötig ist.

Verheizen Sie keinen Strom
Mit Strom zu heizen ist sehr ineffektiv und richtig teuer. Verwenden Sie Heizlüfter daher äußerst sparsam. Aus dem selben Grund sollten Sie auch die verschwenderische Nachtstromspeicherheizungen austauschen – wenn Sie Hauseigentümer sind und die Möglichkeit dazu haben.
Kontrollieren Sie Ihren eigenen Stromverbrauch
Die Kosten für Strom und Heizung werden heute meist direkt vom Konto abgebucht. Das ist zwar bequem, führt aber leider auch dazu, dass man schnell den Überblick über die verbrauchte Energiemenge verliert. Achten sie deshalb genau auf Ihren Verbrauch.

Richtiges Heizen mit automatischer Heizkörpersteuerung
Mit programmierbaren Thermostaten an den Heizkörpern können Sie den Heizzyklus in jedem Raum optimal einstellen. Komfortabel geht es auch per Funk von einem Raumregler gesteuert. So beheizen Sie Räume nur zu den Zeiten, zu denen sie genutzt werden. Sie haben jederzeit eine angenehme Raumtemperatur und sparen gleichzeitig Energiekosten. Der Einbau ist einfach: Lediglich der Thermostatkopf wird ausgetauscht.

Schimmel richtig entfernen
Richtig heizen und lüften hilft Schimmel zu vermeiden, aber sollten Sie bei sich trotzdem schwarze oder grüne Punkte in der Wohnung entdecken, ist es besonders wichtig, gleich zu handeln.
Tipps erhalten Sie im Link: Tipps gegen Schimmel im Haus ...

Clever Weihnachtsbaum kaufen und Schmücken (Haushalt)

Tipps

Schöne Bäume kosten meist viel Geld, man sollte aber auch immer auf Qualität achten.
Auch wenn bei all den Christbaumkugeln, Girlanden und Lichterketten oft kaum noch zu erkennen ist, welcher Weihnachtsbaum sich unter dem ganzen Schmuck versteckt, so hat doch jeder seine speziellen Vorlieben beim Aussuchen seines Christbaums. Die beliebte Nordmann-Tanne ist dabei nicht unbedingt die beste Wahl – vor allem nicht die günstigste. Es gibt preiswertere Alternativen. Was Sie beim Kauf beachten sollten, woran Sie einen frischen Baum erkennen und welche Fehler Sie beim Kauf und Aufstellen des Christbaums vermeiden sollten.

Welcher Baum an Weihnachten ins Haus kommt, ist nicht nur Frage des Geschmacks. Auch der Preis spielt eine große Rolle. "Die Preise für Weihnachtsbäume sind 2014 stabil auf Vorjahresniveau", berichtet Hans-Georg Dreßler vom Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger auf Anfrage von zuhause.de. Je nach Sorte und Region muss man zwischen 7 und 23,50 Euro pro laufendem Meter ausgeben. Da der Christbaum meist nur drei bis vier Wochen im Einsatz ist, fallen solche Unterschiede durchaus ins Gewicht

Weihnachtsbaum Sorten

Nordmanntanne vergleichsweise teuer
Die Nordmanntanne ist mit einem Marktanteil von über 70 Prozent mit Abstand der Lieblingsbaum der Deutschen. Sie halte sich lange und habe einen buschigen, kompakten Wuchs, erläutert Armin Hennrich vom Bayerischen Waldbesitzerverband in München. Außerdem habe die sattgrüne Tanne weiche Nadeln und piekst deshalb nicht beim Schmücken. Allerdings hat der Verkaufsschlager unter den Christbäumen auch seinen Preis. Zwischen 16 und 22,50 Euro muss man laut Dreßler pro laufendem Meter berappen.

Günstige Weihnachtsbäume, die gut riechen
Nur knapp die Hälfte davon muss man für eine Rotfichte ausgeben. Sie schlägt mit 7 bis 9 Euro pro laufendem Meter zu Buche und ist damit der günstigste Weihnachtsbaum. Sie hat dunkelgrüne, leicht stechende Nadeln und ist nicht so haltbar, wie die Nordmanntanne. Im warmen Wohnzimmer rieseln schon nach wenigen Tagen die Nadeln von den Zweigen. Dafür verströmt sie, so lange sie frisch ist, einen angenehmen Waldduft.

Die Blaufichte ist mit Preisen zwischen 10 und 14 Euro für den laufenden Meter ebenfalls vergleichsweise günstig. Auch sie duftet angenehm und hat schöne graugrüne bis blaugrüne Nadeln, die allerdings sehr spitz sind. Wohl nicht zuletzt deshalb wird der Baum mancherorts auch als "Stech-Fichte" bezeichnet.

Nobilistanne riecht nach Orangen
Einen intensiven Duft verbreitet auch die silbrig-blaue Nobilistanne, die häufig auch unter den Namen Edeltanne oder Silbertanne angeboten wird. Ihre weichen, blaugrünen Nadeln verströmen einen intensiven Orangengeruch. Dieser lässt sich noch verstärken, indem man die Harztaschen – also die kleinen Beutel am Stamm der Nobilistanne – mit einer Nadel ansticht, so eine Empfehlung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in Bonn.

Ein weiterer Vorteil der Edeltanne: Sie ist sogar noch haltbarer als die Nordmanntanne. Allerdings wächst sie häufig recht unregelmäßig. Zwischen 16 bis 23,50 Euro muss man laut Dreßler für eine Nobilistanne pro laufendem Meter ausgeben.

Am besten einen Weihnachtsbaum aus der eigenen Region kaufen
Armin Hennrich vom Bayerischen Waldbesitzerverband rät außerdem zu lokalen Traditionsbäumen: Früher sei beispielsweise in Nordrhein-Westfalen die Kiefer beliebt gewesen, während man in Bayern auf die Fichte setzte und im Schwarzwald die Weißtanne bevorzugte.

Außerdem halten heimische Christbäume meist länger. Denn Bäume aus entfernten Wäldern oder gar aus dem Ausland müssen eine lange Strecke zurücklegen bis sie im Verkauf landen. "Wer seinen Baum direkt beim Erzeuger kauft, geht auf Nummer sicher", sagt auch Dreßler. Bei vielen regionalen Tannenhöfen kann man seinen Wunschbaum sogar selbst schlagen.

So erkennt man einen guten Weihnachtsbaum
Gute und frische Bäume findet man aber auch anderenorts – etwa am Stand eines Weihnachtsbaumhändlers, in Gärtnereien und Gartencentern oder in Bau- und Verbrauchermärkten. Dreßler betont: "Grundsätzlich muss kein Qualitätsunterschied zwischen den Einkaufsstätten bestehen." Achten solle man als Verbraucher darauf, dass der Händler alle gängigen Sorten und Größen führt, die Bäume aufgestellt präsentiert werden, so dass man sie von allen Seiten begutachten kann, und dass ihre Herkunft ausgewiesen ist.

Auch Dreßler rät zur Tanne aus der eigenen Region. "Ein Baum guter Qualität besitzt eine gleichmäßige und runde Wuchsform, unverletzte Zweige ohne Schleifspuren und einen geraden, aufgeputzten Stamm mit gerader Schnittfläche", ergänzt der Experte. "Die Frische erkennt man am Glanz der Nadeln und einer nicht ausgetrockneten Schnittstelle."

Weihnachtsbaum frühestens zwei Wochen vor Weihnachten kaufen
Üblicherweise starte der Weihnachtsbaumverkauf um den 10. Dezember, also rund zwei Wochen vor Heiligabend. Wenn man ein paar Tipps für die Lagerung beachtet, halte er sich dann ohne Qualitätseinbußen. "Der Baum sollte möglichst im Netz an einer sonnen- und windgeschützten Stelle im Freien oder in einer kühlen Garage, aufbewahrt werden", empfiehlt Dreßler. "Um das Austrocknen des Baumes zu verhindern, sollte er in einen Eimer Wasser gestellt und vorher zwei bis drei Zentimeter angeschnitten werden."

Wann man den Weihnachtsbaum aufstellen sollte
Einen Tag vor dem Schmücken sollte man den Weihnachtsbaum in der Wohnung aufstellen, denn er braucht diese Zeit, um seine Äste wieder in die richtige Position zu bringen. Am besten wird er noch vom Netz umwickelt in den Ständer gehoben und dieses dann von unten nach oben aufgeschnitten.

Damit der Baum nicht zu schnell austrocknet und seine Nadeln verliert, muss man ihn ausreichend mit Wasser versorgen. Bis zu zwei Liter täglich braucht ein Baum von zwei Metern Höhe. Armin Hennrich empfiehlt, etwas Blumenfrisch-Pulver oder Zucker mit ins Wasser zu geben. Außerdem sollte der Baum möglichst nicht direkt vor einem Heizkörper oder Kamin stehen.

Weihnachtsbaum richtig schmücken
Beim Schmücken des Weihnachtsbaums kommt es auf die richtige Reihenfolge an. Wer eine Lichterkette verwendet, sollte diese als erstes anbringen, damit beim Verstauen des Kabels keine Kugeln im Weg sind. Große Christbaumkugeln hängt man am besten an die unteren Zweige und schmückt die Äste im oberen Bereich mit kleineren. Wer beim Aufstellen und Schmücken Harz an die Hände bekommt, kann zu Baby- oder Pflegeöl greifen. Damit kann man die klebrige Flüssigkeit gut von der Haut entfernen.

Das ideale Raumklima im Sommer schaffen (Haushalt)

Tipps
Das ideale Raumklima im Sommer schaffen
Gerade im Sommer ist es wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und die optimale Leistungsfähigkeit, ein gesundes Raumklima zu schaffen. Parameter dafür sind Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftzirkulation und Sauerstoffgehalt. Es gibt viele Methoden, um die Hundstage im Hochsommer auch in geschlossenen Räumen gut zu überstehen. Beschattungssysteme, Ventilatoren, Klimageräte – wir haben die besten Tipps und Tricks für Sie zusammengefasst.

Die ideale Raumtemperatur hängt von individuellen Faktoren ab und natürlich der Art der Tätigkeit. Wer sitzt, verträgt Temperaturen von 20 bis 23 Grad, in Bewegung genügen aber schon 16 bis 19 Grad. Die Luftfeuchtigkeit sollte jedenfalls zwischen 40 und maximal 60 Prozent liegen, denn sowohl zu wenig als auch zu viel Luftfeuchtigkeit kann sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken.

Eine Luftfeuchtigkeit unter 30% führt zur Austrocknung der Schleimhäute, was u. a. das Risiko einer Erkältungskrankheit merklich erhöht. Trockene Atemluft behindert die Aufnahme von Sauerstoff und dessen Transport zur Blutbahn. Mögliche Folgen: Abgespanntheit, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.

Außerdem wird die Selbstreinigungsfunktion der Luftröhre durch trockene Luft massiv beeinträchtigt. Und bei trockenen Schleimhäuten finden Erkältungserreger die besten Voraussetzungen für eine Infektion, da die Atemwege nicht mehr ausreichend befeuchtet werden und damit praktisch schutzlos sind.

Eine Luftfeuchtigkeit oberhalb 70% wiederum begünstigt die Bildung von Schimmelpilz, dessen gesundheitsschädigende Sporen sich in der gesamten Raumluft verteilen.

Die Grundregel lautet: Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto niedriger muss die Raumtemperatur sein: denn bei hoher Luftfeuchtigkeit ist der körpereigene Kühleffekt durch Transpiration geringer — die Umgebungstemperatur kann also niedriger sein (z. B. 40% Luftfeuchtigkeit und 22°C entsprechen 60% Luftfeuchtigkeit und 21°C);

Im Winter bedeutet dies: eine Absenkung um 1°C spart im Winter etwa 6% Heizenergie!

Tipps & Tricks für die optimale Luftfeuchtigkeit

Sommer, Hitze, Schwüle – das sind die Grundzutaten, die ausreichen, um eine konzentrierte Arbeit in physischer Hinsicht nahezu unmöglich zu machen. Der einzige Abwehrmechanismus des Menschen gegen zu große Wärme ist das Schwitzen. Der austretende Schweiß aus den Drüsen entzieht dem Körper Wärme und bewirkt dabei Kühlung wenn er verdunsten kann. Wenn bei großer Wärme die Luftfeuchtigkeit ansteigt, kann der Schweiß aber immer weniger verdunsten, und man empfindet eine unangenehme Schwüle. Von Behaglichkeit und Wohlfühlklima ist dann keine Rede mehr. Aber was tun wenn das Raumklima unerträglich geworden ist?

In unseren Breiten wird versucht mit Luftbefeuchtern (vor allem im Winter) und Klimageräten rin angenehmes Raumklima zu schaffen. Bei Luftbefeuchtern ist daruf zu achten, dass das Wasser auf mindestens 70 Grad erwärmt wird um ein Wachstum von eventuell pathogenen (krankheitserregenden) Keimen zu unterbinden. Die gerade im Sommer beliebten sogenannten Kaltvernebler sind nicht empfehlenswert. Die Luftbefeuchtung durch Pflanzen kann sehr effektiv sein und stellt eine natürliche Alternative dar. Papyrus und Zyperngras eignen sich hiefür besonders.

Bei Klimageräten besteht wiederum die Gefahr, dass man die Raumtemperatur zu sehr herabkühlt und dadurch zu große Temperaturdifferenz zur Umgebung entsteht. Das zwingt den Organismus zu extremen Anpassungsreaktionen und sollte unbedingt vermieden werden. Als Faustregel gilt: Bis zu sechs Grad Differenz sind noch vernünftig, darüber sind Erkältungen wahrscheinlich.

Noch ein Aspekt ist bei der Verwendung von Klimageräten zu berücksichtigen: Klimaanlagen entziehen der Raumluft viel Feuchtigkeit – die Arbeit am Monitor in Verbindung mit zu wenig Flüssigkeitsaufnahme und der Klimaanlageluft macht die Augen oft rasch trocken. Trockene Augen beginnen zu jucken und zu tränen. Tut das Auge schon weh, helfen benetzende Augentropfen, optimalerweise ohne Konservierungsmittel, sowie eine tägliche Lidhautpflege mit leicht fettenden Augensalben (abends aufgetragen). Von Umschlägen mit kaltem Wasser oder Kamillentee ist abzuraten, da die Lidhaut sehr dünn ist und durch die Feuchtigkeit nur zusätzlich anschwellen würde.

Außerdem: Sitzen sie nie direkt in der Luftströmungsrichtung oder beim Gebläse. Die Luftaustrittstemperatur liegt häufig bei etwa 15 Grad, um im Innenraum zwischen 22 und 25 Grad zu erzielen. Trifft dieser kalte Luftstrom direkt auf die Haut, kann dies zu Muskelzerrungen, steifen Nacken, Rückenschmerzen und ähnliche lokale Verkühlungen führen.

Cool bleiben trotz Sommerhitze

Der Verband Österreichischer Umweltberatungsstellen hat einige Praxis-Tipps zusammengestellt, wie wir der großen Hitze in Wohnung und Büro optimal begegnen können. So gelingt es mit dem richtigen Mix aus Sonnenschutz, Lüftung und massiven Bauteilen auch ohne Klimagerät kühl durch den Sommer zu kommen.

die Hitze nicht reinlassen
Es empfiehlt sich, früh am Morgen und in der Nacht lüften, dazwischen die Fenster zu schließen und zu verdunkeln. Wenn es am Vormittag draußen wärmer wird als drinnen, ist es besser, die Fenster komplett zu schließen anstatt sie zu kippen. Sobald es draußen wieder kühler ist als drinnen sollte man alles öffnen, was nur möglich ist. Optimal ist wenn es gelingt, einen leichten Luftzug zu erzeugen.

Sonnenschutz hält die Hitze fern
Die Beschattung der Fenster von außen, zum Beispiel durch Rolläden oder Fensterläden, ist empfehlenswert. Eine Innenjalousie lässt 75% der Sonnenwärme nach innen durch, während eine Außenjalousie nur 27% durchlässt. Nicht nur der Sonnenschutz der stark bestrahlten Südfenster ist wichtig, denn im Westen und Osten steht die Sonne tiefer und scheint direkter beim Fenster herein.

In besonders exponierten Räumen kann auch die Anbringung von Sonnenschutzfolien sinnvoll sein. Moderne Hochleistungsfolien reduzieren die Sonnenstrahlung um zu 83%. Die langwellige Infarotstrahlung wird direkt am Glas reflektiert. Das schafft ein angenehmes Raumklima und senkt die Klimatisierungskosten und zudem erhalten Sie gleichzeitig einen optimalen Blendschutz und UV-Schutz.

viel trinken
Oberstes Gebot: Mindestens zwei Liter pro Tag trinken! Als Durstlöscher eignen sich Trink- und Mineralwasser, aber auch ungesüßte Kräuter- und Früchtetees. Mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte liefern wertvolle Vitamine. Mit dem Schweiß abgesonderte Mineralstoffe lassen sich durch Suppen oder Brühe wieder zuführen. Wer keine zwei Liter Flüssigkeit pro Tag schafft, kann auch mit wasserreichem Obst oder Gemüse Abhilfe schaffen. Erfrischend und gesund zugleich sind Melonen, Gurken, Cocktailtomaten. Alkohol ist zu meiden, denn er entzieht dem Körper Wasser.

Klimaanlage oder Ventilator?

Wenn jemand sehr unter der Hitze leidet, können Klimageräte helfen, den Kreislauf zu entlasten, Luftzug und Staub können aber auch zu Erkrankungen führen. Ein Klimagerät funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank. Der Raumluft wird Wärme entzogen, die nach außen abgeführt wird. Dieser Wärmeentzug wird durch einen Kältekreislauf im System ermöglicht. Als Transportmedium für die Wärme dient dabei ein Kältemittel.

Grundsätzlich muss die, der Raumluft entzogene Wärme und das entstehende Kondensat (Wasserbildung) nach außen abgeführt werden. Dies geschieht jeweils durch einen Abluft- und einen Kondensatschlauch. Das bedeutet aber einen gewissen Aufwand bei der Anschaffung, da die warme Luft nach draussen befördert werden muss. Dabei und beim Prozess der Kälteerzeugung lassen sich Geräusche nicht vollständig verhindern..

Dieses ständige Hintergrundgeräusch einer Klimaanlage. Dieser “Lärm” liegt selten unter 50 Dezibel und ist damit eine pausenlose Anstrengung für das Gehirn, den Lärm zu filtern. Erschöpfung, Müdigkeit und Leistungsabfall können die Folge sein. In geräuschsensiblen Bereichen wie z.B. Schlafzimmern sollten grundsätzlich sogenannte Split-Klimageräte eingesetzt werden. Sie sind in mindestens zwei Geräte getrennt. Ein Gerät wird außerhalb der Wohnung installiert, wo Wärme an die Außenluft abgegeben wird. Die Inneneinheit wird im, zu klimatisierenden Raum montiert. Hier wird dem Raum Wärme entzogen und die abgekühlte Luft mittel Ventilator im Raum verteilt. Da beim Split-Klimagerät die geräusche in erster Linie in der Außeneinheit entstehen, sind sie für Lärmempfindliche Menschen wesentlich besser geeignet.

Ein fachgerechter Einbau vom Spezialisten ist dabei absolut Pflicht, damit die Freude über den neuen Komfort z.B. durch ein lautes Betriebsgeräusch oder Zugluft nicht schnell ins Gegenteil umschlägt.

Tipp: Zu häufige Temperaturwechsel sowie der aufeinander folgende Aufenthalt in Bereichen mit sehr hohen und niedrigen Temperaturen belasten den Körper noch mehr und sollten vermieden werden. Besonders gilt dies für Schwergewichtige, Personen, die wenig trinken und kreislaufempfindliche, ältere Menschen..

Wenn keine Klimaanlage vorhanden ist, verrichtet auch ein Ventilator gute Dienste. Einen direkten Luftzug solltes Sie allerdings vermeiden, da Sie sonst einen steifen Nacken riskieren. Räume, in denen sich Gaskombithermen oder Gasdurchlauferhitzer befinden, müssen ständig großzügig gelüftet werden, weil es bei hohen Außentemperaturen zu Abzugsstörungen der Abgase kommen kann, wodurch Kohlenmonoxidvergiftungen möglich sind.

Ventilatoren kommen überall dort zum Einsatz, wo man die Qualität der Belüftung verbessern möchte. Sie verbessern zwar nicht direkt die Luftqualität und haben auch keinen Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit, aber sie bringen Luft in Bewegung und verbessern das Raumklima durch die entstehenden Luftumwälzungen. Auch bei sehr großer Hitze können Ventilatoren zur Kühlung eines Raumes eingesetzt werden. Bei starker Einstellung erzeugen Sie leichte Winde, die angenehm kühlend wirken und drückende Luft in Bewegung setzen. Ventilatoren eigenen sich für den kurzfristigen Einsatz bei bestimmten Bedingungen (z.B. starker Sonneneinstrahlung), sind aber keine Dauerlösung zum Erzielen oder zur Erhaltung eines günstigen Raumklimas. Vor allem in großen Büros mit vielen Mitarbeitern und zahlreichen Wärmequellen (Computer, Kopierer usw.) reichen Ventilatoren alleine nicht aus, können aber ergänzend zu Klimaanlagen eingesetzt werden.

Quelle User: Eskin

45 Artikel (6 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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