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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Gesund und Fit im Winter (Top) (Gesundheit)

Tipps

Thema: Gesund und Fit im Winter
Die besten Gesundheitstipps aus vielen Kategorien. Winter macht müde, trübe Stimmung und alle möglichen Krankheiten: Erkältungen, Husten, Schnupfen & Co. Da stehen uns nun viele düstere und oft trübselige Wochen bevor. Muss nicht sein. Sie können sich vor Winterdepressionen und -krankheiten schützen, Sie können den Winter auch genießen. Wie das geht: Hier unsere Tipps für eine gesunde und fröhliche Winterzeit.

Winter

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Lendenwirbelschmerzen - Diagnose - Therapie (Gesundheit)

Tipps

Schmerzen in der Lendenwirbelsäule (weitere Bezeichnungen: Lumbalgie, Lumboischialgie, Brachialgie, Kreuzschmerzen) sind vielfach ein Zeichen der Überlastung dieser Körperregion.

Daneben können Verletzungen, Erkrankungen, Fehlanlagen, Übergewicht, vermehrt sitzende Tätigkeiten und auch das zunehmende Alter auslösende Faktoren sein.

Der Schmerz kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Zum Teil ist er lokal begrenzt, zum Teil strahlt er in Nachbarregionen aus (wodurch die Diagnose nicht immer eindeutig ist).

Eine zu schwach ausgeprägte Rückenmuskulatur z.B. kann bei den verschiedenen Belastungen, die auf die Wirbelsäule einwirken, keine ausreichende Stützfunktion bieten. Quetschungen oder Verlegungen von Nervenfasern in den Wirbelkanälen und den Austrittsstellen sind so vorprogrammiert. Eine fehlgebildete Wirbelsäule, die nicht der natürlichen Form entspricht (z.B. Skoliose = seitliche Verbiegung der Wirbelsäule, Kyphose = Rundrücken), führt vor allem bei Bewegungen zu stechenden Schmerzen.

Schmerzen entstehen auch während längerer Autofahrten, nach langem Stehen, Sitzen oder Liegen, einseitiger Belastung oder auch dem Heben schwerer Gegenstände.

Der Schmerz ist dabei drückend, ziehend, stechend oder reißend und strahlt meist in die Gesäßregion oder die Hüfte aus.

Ursachen sind unter anderem eine Reizung der Nervenfasern, Verspannungen der unteren Rückenmuskulatur, Entzündungen oder auch Beeinträchtigungen des Hüftgelenks (Erkrankungen, degenerative Veränderungen).

Der Hexenschuss entsteht meist akut nach einer bestimmten Bewegung (z.B. ruckartige Drehung, Heben vom Boden aus dem Stand). Der stechende Schmerz (strahlt häufig bis in den Oberschenkel aus) kann dabei auf eine Reizung des Ischiasnervens, eine Muskelverkrampfung, Wirbelblockaden oder auch Bandscheibenprobleme zurückgeführt werden. Gleichzeitig zum Schmerz sind bestimmte Bewegungen nicht mehr möglich oder führen zu unerträglichen Beschwerden.

Weitere Ursachen für Lendenwirbelschmerzen sind arthrotische Veränderungen der Wirbelkörper, Osteoporose, Frakturen oder Entzündungen (Spondylodiszitis) der Wirbelsäule, Verletzungen oder Entzündungen des Iliosakralgelenks (ISG, Kreuzbein-Darmbeingelenk), Erkrankungen der Bandscheiben (z.B. Osteochondrose = Veränderung der Bandscheibe mit gleichzeitiger Beeinträchtigung der umgebenden Wirbelkörper, Prolaps = Bandscheibenvorfall), Tumoren der Wirbelsäule, Muskelschäden sowie andere Grunderkrankungen, die auch die Wirbelsäule in Mitleidenschaft ziehen (z.B. Morbus Scheuermann, M. Bechterew).

Diagnose

Die Diagnostik nutzt, neben Anamnese, Inspektion und Palpation, vor allem bildgebende Verfahren (Röntgen, CT, MRT). Auch die Laborauswertung sowie verschiedene Tests zur Messung von Nerven- und Gefäßfunktionen dienen dem Befund.

Differentialdiagnostisch muss vor allem geklärt werden, ob der Schmerz seinen Ursprung in der Lendenwirbelsäule hat, oder es sich um eine Projektion aus einer anderen Region (z.B. Hüftgelenk) handelt.

Therapie

Akute Schmerzen werden analgetisch, antiphlogistisch, antirheumatisch und mit Hilfe von Muskelrelaxantien gemildert.

Neben der Reduzierung von Übergewicht können physikalische und physiotherapeutische Maßnahmen unterstützend angewandt werden. Hierzu zählen gymnastische Übungen, Massagen, Wärmeanwendungen, Gangübungen (aufrechter Gang, Heben von Gegenständen) sowie die Stärkung der Rückenmuskulatur durch gezielte Sportarten.

Nicht immer können konservative Maßnahmen den Schmerz beseitigen. Ein Bandscheibenvorfall, Frakturen der Wirbelsäule, Tumoren oder auch Nervenläsionen werden zum Teil operativ versorgt (z.B. durch eine temporäre Spondylodese = Versteifung von mehreren Wirbelkörpern oder einen Bandscheibenersatz).

Bei Erkrankungen, die den gesamten Organismus betreffen (z.B. M. Bechterew) können die verschiedenen Maßnahmen nur zur Linderung, nicht jedoch zur Heilung dienen.
Quelle User: Eskin

Depression im Alter: mögliche Gründe und Auslöser (Gesundheit)

Tipps

Ältere Menschen, die unter Behinderungen oder Krankheiten leiden, zeigen eine deutlich höhere Anfälligkeit gegenüber Depressionen als gesunde und vitale Personen. In diesem Zusammenhang ist es nicht überraschend, dass vierzig Prozent der über 65- Jährigen, die in Alters- oder Pflegeheimen sowie betreuten Wohngemeinschaften leben, von depressiven Verstimmungen betroffen sind.

Depressionen

Depressionen im Alter beschreiben psychische Störungen oder depressive Verstimmungen, die bei Menschen ab einem Alter von 65 Jahren auftreten und verschiedene Ursachen haben können. Depressive Störungen in späteren Lebensphasen werden von Ärzten und der Gesellschaft oft als normale und typische Begleiterscheinungen des Älterwerdens angesehen, weshalb nur ein geringer Prozentsatz der Betroffenen adäquat behandelt wird.

Eine Depression im Alter unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von depressiven Verstimmungen in jüngeren Lebensphasen. Ältere Menschen sind altersbedingt mit einer langen und umfangreichen Lebensgeschichte, mit nachlassender körperlicher Leistungsfähigkeit und oft mit Einsamkeit konfrontiert, die den Grad und die Ausprägung einer Depression maßgeblich beeinflussen. Im Gegensatz zu jüngeren Erwachsenen beklagen ältere Menschen, die unter Depressionen leiden, nicht selten in erster Linie begleitende körperliche Symptome, die die psychischen Probleme zusätzlich verstärken.

Jüngere Menschen können ihr seelisches Leid meist kommunizieren, indem sie sich in psychotherapeutische Betreuung begeben oder mit Freunden und Angehörigen darüber sprechen. Viele ältere Menschen hingegen sind mit einer Unfähigkeit konfrontiert, ihr seelisches Befinden zu thematisieren und Verwandte oder Freunde in ihr Leiden miteinzubeziehen. Dadurch vereinsamen sie trotz intensiver Kontakte zu Familienmitgliedern zusehends, was das Problem zusätzlich verstärkt. In extremen Fällen führt eine Depression im Alter sogar zu Suizidversuchen oder einem totalen Rückzug aus allen sozialen Kontakten.


Häufigkeit und Risikogruppen

Depressionen leichten und mittleren Grades gehören neben Demenzerkrankungen zu den häufigsten psychischen Krankheiten in späteren Lebensjahren. Ab einem Alter von über sechzig Jahren nimmt die Wahrscheinlichkeit, unter depressiven Episoden zu leiden, drastisch zu. Menschen, die schon in jüngeren Jahren unter Depressionen litten, sind einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, dass sich die Symptome im Alter verstärken. Das Auftreten und die Ausprägung dieser psychischen Erkrankung hängen stark von der Lebens- und Familiensituation, dem Alltag und dem unmittelbaren Umfeld der Betroffenen ab.

Ältere Menschen, die unter Behinderungen oder Krankheiten leiden, zeigen eine deutlich höhere Anfälligkeit gegenüber Depressionen als gesunde und vitale Personen. In diesem Zusammenhang ist es nicht überraschend, dass vierzig Prozent der über 65- Jährigen, die in Alters- oder Pflegeheimen sowie betreuten Wohngemeinschaften leben, von depressiven Verstimmungen betroffen sind. Unter den Menschen derselben Altersgruppe, die zu Hause leben und weitgehend unabhängig sind, leiden hingegen nur geschätzte zehn Prozent unter einer Depression im Alter. Männer über 65 Jahren sind von depressiven Verstimmungen wesentlich häufiger betroffen als Frauen desselben Alters.

Mögliche Ursachen und Auslöser

Mit zunehmendem Alter verstärken sich emotionale und körperliche Anforderungen dramatisch, die von vielen Menschen nicht oder nicht ausreichend bewältigt werden können. Betroffene reagieren auf die Herausforderungen des Alters oft mit Rückzug, Resignation oder Verstimmungen, die in eine Depression münden. In den meisten Fällen wird eine solche psychische Störung durch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren ausgelöst, die sich von Fall zu Fall stark unterscheiden und eng mit der Biografie und den Lebensumständen der einzelnen Betroffenen zusammenhängen.

In einem Alter zwischen sechzig und siebzig sind die meisten Menschen mit einem radikalen Umbruch ihrer Lebensgewohnheiten konfrontiert, wenn sie sich vom Berufsleben zurückziehen und ihr Rentendasein beginnen. Viele Menschen empfinden sich dann als wertlos oder wissen nicht, was sie mit der nun zur Verfügung stehenden Zeit anfangen sollen. Vor allem, wenn die berufliche Tätigkeit die zentrale Rolle im Leben spielte, fallen viele Rentner dann in ein Loch, indem sie sich bedeutungslos und von der Gesellschaft zurückgestoßen fühlen.

Auch die eigene Biografie rückt im Alter stärker ins Bewusstsein. Problematische Erlebnisse der Vergangenheit werden wieder durchlebt oder intensiv analysiert und wirken sich mitunter negativ auf die seelische Verfassung aus. Auch Kriegserfahrungen können im Alter nach langjährigem Verdrängen wieder stärker ins Bewusstsein rücken und negative, teilweise verstörende Erinnerungen wachrufen, die nicht selten zu einer Depression führen.

Mit zunehmendem Alter beklagen zudem viele Menschen Todesfälle von Geschwistern oder im Freundes- und Bekanntenkreis, erleben den Verlust eines langjährigen Lebenspartners oder sind damit konfrontiert, dass die erwachsenen Kinder ausziehen oder nicht in der Nähe des eigenen Wohnortes leben.

Oft wird eine Depression im Alter nicht durch seelische Zustände ausgelöst, sondern tritt als Begleiterscheinung einer Grunderkrankung auf. Viele altersbedingte Krankheiten wie Demenz und Alzheimer oder Morbus Parkinson gehen mit depressiven Verstimmungen einher, wodurch die Diagnose, dass eine Depression vorliegt, erschwert wird. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente wird mit dem Auftreten von depressiven Störungen bei älteren Menschen in Verbindung gebracht. Insbesondere Arzneistoffe wie Beta-Blocker, Opiate, Antibiotika, Zytostatika, Herzglykoside, Glucocorticoide oder ACE-Hemmer können Depressionen hervorrufen.

Symptome von Depressionen in späteren Lebensjahren

Ältere Menschen mit Depressionen zeigen meist das für alle depressiven Störungen typische Symptom einer gedrückten Stimmungslage, wobei im Gegensatz zu jüngeren Menschen vielmals Klagen über körperbezogene Probleme und Schmerzen im Vordergrund stehen. Mögliche Krankheiten oder die Sorge über die finanzielle Situation führen bei vielen Menschen dazu, dass sie eine Depression im Alter entwickeln, die auf einem ständigen Gefühl von Angst basiert. Diese Symptome werden oft von Antriebslosigkeit, schnellem Ermüden und einem Verlust des Interesses an Unternehmungen und sozialen Kontakten begleitet.

Oft stellen Angehörige eine Gefühllosigkeit oder Erstarrtheit des Betroffenen fest. Nicht wenige depressive ältere Menschen klagen zudem über Appetitlosigkeit und eine verminderte Konzentrationsfähigkeit. Ein typisches Anzeichen für eine altersbedingte Depression ist Hypochondrie, die sich in einer Überbewertung von marginalen körperlichen Beschwerden vonseiten des Betroffenen äußert. Viele Menschen im fortgeschrittenen Alter, die unter depressiven Verstimmungen leiden, klagen auch oft über Schlafstörungen, die sich sowohl in verkürztem Schlaf, mangelnder körperlicher Erholung während der Nachtruhe sowie in unwillkürlichem Aufwachen in den frühen Morgenstunden bemerkbar machen können.

Eine schwere und unbehandelte Depression im Alter kann mitunter auch tödlich enden. Besonders unter Betroffenen ab einem Alter von 75 Jahren steigt das Risiko, in eine Art stillen Suizid zu verfallen, indem Patienten die Nahrungsaufnahme, die Einnahme ihrer Medikamente und letztlich jegliche soziale Kontakte verweigern, da sie von einem Gefühl der Wertlosigkeit gequält werden und der Erhalt ihres eigenen Lebens daher keine Rolle mehr spielt.

Die e-Zigarette Pro & Contra (Gesundheit)

Tipps

Thema Rauchen: Die E-Zigarette

Die E-Zigarette beherscht immer mehr den Markt. Sie bietet gegenüber der Tabakvariante mehr Vorteile und ist auch noch gesünder als der Blaudunst. Mit der Einführung der E-Zigarette auf dem Markt ist die E-Zigarette für die Tabakindustrie eine ernst zu nehmende Konkurrenz geworden. In vielen Geschäften werden mittlerweile elektrische Zigaretten mit dem passenden Zubehör verkauft. Auch in vielen Online-Shops können Interessenten mit wenigen Klicks verschiedene E-Zigaretten erwerben. 

Welche Vorteile bietet die E-Zigarette?
Der entscheidende Vorteil besteht darin, dass kein Verbrennungsprozess stattfindet. Kein Tabak wird verbrannt. Verbrennungsprodukte wie Kohlenmonoxid und Teer bleiben somit aus.Das Einatmen der verdampften Flüssigkeit (Liquid) gilt laut Forschern, im Gegensatz zum gewöhnlichen Zigarettenrauch, als unbedenklich für Ihre Lunge. Das bedeutet Sie inhalieren nur Aerosol (Dampf) und keine festen Partikel, welche in Rauch enthalten sind. Aber auch Räumlichkeiten bleiben sauber. So gehören auch gelbe Finger und Zähne der Vergangenheit an. Zudem sind diese dem Nikotin Kaugummi und Pflaster überlegen.

Die E-Zigarette mit Ladesystem

Raucher berichten über Ihren Umstieg zur E-Variante
Ehemalige Raucher berichten in ihren Erfahrungsberichten im Internet über ihre positiven Erfahrungen mit der E-Zigarette. Sie sparen nicht nur sehr viel Geld, sondern können auch eine deutliche Verbesserung ihres gesundheitlichen Befindens spüren. 

Die E-ZigaretteDie E-ZigaretteDie E-Pfeife

Die e-Zigarette - Eine gute Auswahl bietet zum Beispiel: steamo.de

Diese sehen auch die Vorteile einer E-Zigarette und geben ihr eine Chance. Mittlerweile gibt es in der Bundesrepublik Deutschland über 2 Millionen Menschen, denen der Umstieg auf die E-Zigarette gelungen ist. Es ist einfach besser und günstiger sagen viele. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, wenn man bedenkt, dass der Umstieg nicht nur besser für die Gesundheit ist, sondern auch gut für die Haushaltskasse.

Nachteile:
In manchen Lokalen ist der E-Gebrauch zwar immer noch strittig, dennoch wird dieser zumeist schon als harmlos bezeichnet. 100% Gesund sind diese zwar immer noch nicht, dennoch gegenüber der Tabakversion bei weitem schon.

Das Fazit für Raucher:
Die sinkenden Kosten sowie die Möglichkeit, den Nikotinkonsum eigenständig zu regulieren, stellt gerade für Raucher einen entscheidenden Reiz dar, E-Zigaretten anstelle normaler Glimmstängel zu konsumieren. Diese sind einfach gesünder als die Blaudünster (Tabak), sind auch billiger und schädigen nicht die Räumlichkeiten.

Meinungen von Rauchern:
- Deutlich weniger Husten
- Verbesserter Atem
- Erhöhte Energieniveaus
- Man fühlt sich körperlich fit
- Geringere Wahrscheinlichkeit von Lungenerkrankungen
- Keine Raucherfinger (Gelb / Orange)
- Schönere Zähne
- Kleidung stinkt nicht mehr
- Keine hohen Belastungen in der Wohnung
- Gesünder und billiger als Tabak
- Keine Brandlöcher mehr durch Asche

Wenn Sie die Chance haben umzusteigen, sollten Sie diesen Weg gehen. Sie werden die Vorteile schnell erkennen und schätzen.

Der Hautausschlag (Exanthem) (Gesundheit)

Tipps

Ein Hautausschlag (Exanthem) kann plötzlich an verschiedenen Körperstellen auftreten und ganz unterschiedlich aussehen: Es können sich zum Beispiel Flecken, Bläschen oder Schuppen auf der Haut bilden. Hinter dem Hautausschlag können Infektionserkrankungen wie Windpocken oder Masern stecken, aber auch Allergien oder verschiedene Hauterkrankungen – dazu zählen etwa Schuppenflechte oder Neurodermitis. Hier erfahren Sie, was Hautausschlag bedeuten kann und wie er behandelt wird.

Hautausschlag: Beschreibung

Die menschliche Haut besteht aus rund zwei Milliarden Hautzellen, die den Körper vor Krankheitserregern und Sonneneinstrahlung, aber auch vor Überhitzung, übermäßigem Wärmeverlust und Austrocknung schützen. Die Haut ist außerdem das größte Organ des Körpers: Bei einem erwachsenen Menschen umhüllt sie eine Fläche von ungefähr zwei Quadratmetern und wiegt insgesamt stolze zehn Kilo.

Auf äußere und innere Einflüsse reagiert die Haut meist sofort und deutlich sichtbar – mit einem Hautausschlag, der sich auch auf größere Hautbereiche ausdehnen kann. Der Hautausschlag kann beispielsweise aus farbigen Flecken, flüssigkeitsgefüllten Bläschen, Pusteln, Quaddeln oder Knötchen bestehen. Anhand der Optik der Hautausschlags können Hautärzte oft schon auf die Ursache schließen. Juckender Hautausschlag ist nicht selten – der Juckreiz ist ein häufiges Begleitsymptom. Der Hautausschlag kann aber auch brennen oder Schmerzen beziehungsweise ein Wärmegefühl verursachen.

Ekzem“ ist ein Sammelbegriff für entzündliche Hauterkrankungen, die aber nicht ansteckend sind. Grundsätzlich können äußere oder innere Faktoren ein Ekzem verursachen. Der medizinische Begriff Effloreszenz bedeutet „Hautveränderung“.

Die Hautveränderungen können im Prinzip den ganzen Körper betreffen, sie können aber auch auf einzelne Bereiche beschränkt sein. Manche Menschen haben Hautausschlag im Gesicht, andere an Fingern, Händen, Knien, Beinen, Füße, Zehen, Ellenbogen, Unterarmen, Bauch oder Rücken. Auch die Schleimhäute in Mund und Rachen oder die Haut an den Genitalorganen können betroffen sein.
Gesundheit geht vor

Hautausschlag: Ursachen und mögliche Erkrankungen

Hautausschlag kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Es können Infektionserkrankungen wie Windpocken oder Masern, Allergien und verschiedene Hauterkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) oder Neurodermitis dahinter stecken.

Infektionskrankheiten
Das Dreitagefieber (Exanthema subitum) ist eine ansteckende Erkrankung, die durch Viren verursacht wird. Neben dem hohen Fieber entwickelt sich ein feinfleckiger, roter, juckender Hautausschlag auf Brust, Bauch und Rücken. Er kann sich auf Arme und Beine ausbreiten, verschwindet aber nach einigen Tagen wieder.

Scharlach (Scarlatina) ist eine typische Kinderkrankheit, die durch eine Infektion mit Bakterien (Streptokokken) verursacht wird. Typisch ist unter anderem der Hautausschlag, der durch die Giftstoffe der Bakterien verursacht wird. Er beginnt mit kleinen Rötungen in den Beugefalten der Achsel, am Brustkorb und in der Leistenregion und breitet sich über den ganzen Körper aus. Bei manchen Patienten fehlt der Ausschlag oder ist nur schwach ausgeprägt. Nach drei bis fünf Tagen verschwindet der Hautausschlag.

Masern ist ebenfalls eine Kinderkrankheit, die durch Viren ausgelöst wird und hoch ansteckend ist. Deswegen verbreitet sie sich rasant. Auch hier ist ein Hautausschlag charakteristisch. Hinter den Ohren und an der Halsseite treten rote, unregelmäßige Flecken auf, die bald verschmelzen und den ganzen Körper überziehen. Es können kleinere Hautblutungen auftreten. Der Hautausschlag klingt nach etwa fünf Tagen ab.

Röteln werden durch eine Virusinfektion ausgelöst. Der Ausschlag beginnt hier hinter den Ohren mit kleinen hellroten oder leicht bräunlichen Flecken. Sie breiten sich auf Gesicht, Hals, Arme, Beine und dann auf den gesamten Körper aus. Juckender Hautausschlag tritt bei Röteln selten auf. Nach ein bis drei Tagen verschwindet der Ausschlag wieder.

Ringelröteln (Erythema infectiosum) ist eine Infektionskrankheit, die durch den Parvovirus B19 verursacht wird. Charakteristisch ist hier der schmetterlingsförmige Hautausschlag, der sich aber nicht bei allen Erkrankten entwickelt. Der Hautausschlag bildet sich zuerst im Gesicht (Wangen, Nasenwurzel) und breitet sich nach einigen Tagen auf Arme, Beine (besonders die Streckseiten) und schließlich den gesamten Körper aus. Das Exanthem sieht aus wie eine Girlande und kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Innerhalb von sieben Wochen kann der Ausschlag immer wieder auftreten.

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit wird durch Coxsackie-Viren Typ A ausgelöst. Auf der Haut (Hände, Füße) bildet sich ein roter, juckender Hautausschlag mit Bläschen und Knötchen, der später in weißgraue Pusteln übergeht. Im Mund entstehen Bläschen und kleine, schmerzhafte Geschwüre (Aphthen).

Beim Pfeifferschen Drüsenfieber kann manchmal ein Hautausschlag entstehen. Dieser kann sich aber auch entwickeln, wenn man die Krankheit mit Antibiotika behandelt, zum Beispiel mit Ampicillin oder Amoxicillin. Man spricht von einem Arzneimittelexanthem.

Die Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die in der Regel durch Zecken übertragen wird. Auslöser der Lyme-Borreliose sind schraubenförmige Bakterien, sogenannte Borrelien. Um die Einstichstelle kann nach einigen Tagen ein roter Fleck entstehen, der sich nach und nach vergrößert und in der Mitte meist blass gefärbt ist. Ärzte bezeichnen dies als „Wanderröte“ oder Erythema migrans.

Windpocken (Varizellen) werden durch das hochgradig ansteckende Varizella-Zoster-Virus verursacht. Sie beginnen mit einem juckenden, roten Hautausschlag – meist am Rumpf und im Gesicht. Schubweise breitet er sich über den gesamten Körper aus, auch auf den behaarten Teil des Kopfs sowie Arme und Beine. Die Schleimhäute (Mund, Bindehäute, Genitalien) können ebenfalls betroffen sein. Die roten Flecken verwandeln sich in flüssigkeitsgefüllte, stark juckende Bläschen, die nach und nach verkrusten. Der Hautausschlag verläuft in Schüben, sodass täglich neue rote Flecken zu den schon bestehenden Bläschen und Krusten dazu kommen. Es bildet sich ein sogenannter "Sternenhimmel": ein buntes Bild aus Flecken, Papeln, Bläschen und Krusten, die schließlich abfallen. An den Schleimhäuten verwandeln sich die Bläschen in kleine Aphthen.

Gürtelrose (Herpes Zoster) ist ein schmerzhafter Hautausschlag, der durch das Varizella-Zoster-Virus hervorgerufen wird. Beim Erstkontakt verursacht das Herpesvirus Windpocken. Der typische Hautausschlag besteht aus Blasen auf einem geschwollenen, geröteten Untergrund. Der Ausschlag verläuft gürtelförmig vom Rumpf in Richtung Brustbein um den Körper. Es kann aber auch zu Hautausschlag im Gesicht und am Ohr kommen. Nach zwei bis sieben Tagen platzen die Blasen auf, es entstehen kleine Wunden, die nach und nach von Schorf bedeckt werden. Nach zwei bis drei Wochen fällt der Schorf meist ab.

Herpes genitalis wird durch Herpes-simplex-Viren verursacht. Im Genitalbereich bildet sich ein juckender Hautausschlag mit Bläschen und Rötungen.

Hautpilz (Soor) umfasst alle Krankheiten, die durch Pilze der Gattung „Candida“ verursacht werden. Der Hauptvertreter ist Candida albicans. Der Hautausschlag tritt besonders in Hautfalten (zum Beispiel Achseln, Analregion, Oberschenkel), an der Mund- und Rachenschleimhaut, in der Speiseröhre sowie in der Genitalregion auf.
Die Wundrose (Erysipel) ist eine lokal begrenzte, akute Entzündung der Lymphgefäße der Haut. Verursacht wird eine Wundrose meist durch bestimmte Bakterien (Streptokokken). Um die Eintrittsstelle der Bakterien in die Haut bildet sich die leuchtend rote Wundrose.

Die Grindflechte (Borkenflechte, Impetigo contagiosa) ist eine bakterielle Hautinfektion, die sehr ansteckend ist. Verursacher sind vor allem Staphylokokken, seltener Streptokokken. Typisch für den Hautausschlag sind asymmetrische, scharf begrenzte, goldgelbe, rot-gesäumte Krusten, die vor allem um Mund und Nase sowie an den Händen auftreten.

Krätze (Skabies) wird durch Milben verursacht, die einen stark juckenden Hautausschlag hervorrufen.

Syphilis ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Bakterium Treponema pallidum verursacht wird. Im zweiten Stadium der Syphilis tritt meist ein Hautausschlag auf. Zunächst sind es nur schwach-rosa gefärbte Flecken, die sich in derbe, kupferfarbene Knötchen (Papeln) verwandeln.

Eine durch Viren verursachte Leberentzündung (Hepatitis) geht manchmal mit einem Hautausschlag einher.

Fleckfieber (Läusetyphus) wird durch das Bakterium Rickettsia prowazekii ausgelöst, das durch Kleiderläuse übertragen wird. Es bildet sich nach wenigen Tagen ein fleckiger Hautausschlag, der am Rumpf beginnt und sich schnell auf Arme und Beine ausbreitet - Kopf, Hals, Hand- und Fußflächen bleiben jedoch ohne Exanthem.

Typhus ist eine schwere Durchfallerkrankung, die durch Bakterien (Salmonellen) verursacht wird. Auch hier können sich stecknadelkopfgroße, rötliche Flecken auf Bauch, Brust und Rücken bilden, die aber nicht jucken.

Auch beim Dengue-Fieber kann vorübergehend ein Hautausschlag auftreten. Auslöser dieser Tropenkrankheit ist das Dengue-Virus.

Allergien
Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion auf bestimmte Stoffe, die normalerweise völlig ungefährlich sind. Das Immunsystem bekämpft diese an sich harmlosen Stoffe und löst damit eine Allergie aus. Beispiele sind Pollen (Heuschnupfen), aber auch Nahrungsmittel oder chemische Stoffe wie Nickel oder Kobalt. Hautrötungen und juckender Hautausschlag sind häufige Anzeichen für eine allergische Reaktion vom Soforttyp. Bei einer Spättyp-Allergie bilden sich erst nach einigen Stunden scharf begrenzte juckende Rötungen und Schwellungen. Je nach Schwere treten Wasserbläschen, nässende Stellen, Schuppen und Hautverkrustungen auf. 

Die allergieauslösenden Stoffe können äußerliche direkt auf die Haut einwirken (UV-Strahlung, Kälte), aber auch von innen (indem sie mit der Nahrung aufgenommen oder eingeatmet werden) eine hautreizende Wirkung entfalten. Dies ist zum Beispiel bei bestimmten Nahrungsmitteln wie Kiwis oder Nüssen sowie Medikamenten der Fall. 

Eine Kontaktallergie bedeutet, dass die Haut juckt, anschwillt, nässt oder sich rötet. (Kontaktdermatitis). Die häufigsten Allergieauslöser (Allergene) sind Duftstoffe oder Metalle, beispielsweise Nickel. Schon geringe Spuren dieser Stoffe reichen bei Allergikern aus, um die Immunabwehr anzukurbeln. Meist bildet sich der Hautausschlag (Ekzem) an der Stelle, die mit dem Allergieauslöser in Berührung stand (Kontaktekzem). Vor allem Allergien gegen Duftstoffe sind auf dem Vormarsch. Die Symptome: raue, gerötete oder schuppende Haut und Juckreiz. Wirkt das Allergen länger auf die Haut ein, können Bläschen, Knötchen und schmerzhafte Einrisse entstehen.

Die Nesselsucht (Nesselausschlag, Urtikaria) zählt ebenfalls zu den allergischen Erkrankungen. Der Hautausschlag besteht aus roten Erhebungen. Sie sehen aus wie Mückenstiche oder wie nach einem Kontakt mit Brennnesseln (daher Nesselsucht). Patienten mit einer Nesselsucht reagieren überempfindlich auf bestimmte innere (Nahrungsmittel wie Erdbeeren) oder äußere Reize (Kälte, Druck). Sie leiden unter starkem Juckreiz. Meistens vergehen sowohl die Quaddeln als auch der Juckreiz innerhalb eines Tages.

Sonnenlicht kann starke allergische Hautreaktionen auslösen. Es kommt zu quälendem Juckreiz, Bläschen oder Quaddeln (Sonnenallergie). Oft geschieht dies in Kombination mit Kosmetika wie Haut- und Sonnencreme oder Parfüm. Die Polymorphe Lichtdermatose (PLD) ist die häufigste aller Sonnenallergien. Sie tritt vor allem auf Hautpartien auf, die noch nicht an die Sonne gewöhnt sind, etwa Ausschnitt, Schultern, Nacken, Streckseiten der Arme und Beine. Meist äußert sich die PLD mit Quaddeln, juckenden Flecken oder Bläschen. Bei der Mallorca-Akne reagieren aggressive Substanzen, die sich durch das UV-Licht bilden, mit Inhaltsstoffen von Sonnenschutz- und Körperpflegemitteln oder dem körpereigenen Talg. Es entsteht eine Entzündungsreaktion in den Haarfollikeln. Auf der Haut - meist im Dekolleté - entstehen kleine, akneartige Pickelchen. In Kombination mit Medikamenten wie Antibiotika, Entzündungshemmern, Entwässerungsmitteln oder Johanniskraut  kann Sonnenlicht eine photoallergische Reaktion auslösen. Auch der Sonnenbrand zählt zu den Exanthemen.

Hautkrankheiten
Hinter einem Hautausschlag können auch verschiedene Hautkrankheiten stecken, die nicht ansteckend sind. Dazu zählen beispielsweise Neurodermitis und die Schuppenflechte (Psoriasis).

Akne ist eine hormonbedingte Erkrankung, die vor allem von den männlichen Geschlechtshormonen (Androgenen) abhängt. Akne tritt häufig in der Pubertät auf. Typisch sind die weißen Knötchen, die manchmal auch einen schwarzen Punkt in der Mitte haben (Mitesser, Komedo). Entzünden sich die Knötchen, entsteht ein Pickel mit Eiterpfropf.

Der Kopfgneis (Seborrhoisches Ekzem) ist ein harmloser Hautausschlag. Er entsteht durch eine Überproduktion der Talgdrüsen der behaarten Kopfhaut. 
Neurodermitis (atopische Dermatitis, atopisches Ekzem) führt zu immer wiederkehrenden Hautentzündungen mit Juckreiz. Die Haut ist extrem trocken. Bei Babys zeigt sich die Neurodermitis als Milchschorf auf der Kopfhaut, später als roter juckender Ausschlag vor allem im Gesicht. Das Ekzem breitet sich auf dem Hals über den Rumpf und zur Windelregion hin aus. Betroffen sind auch die Rückseiten der Arme und Beine. Bei älteren Kindern und Erwachsenen kann das Ekzem am gesamten Körper auftreten. Oft sind das Gesicht - vor allem um Augen und Mund herum - sowie die Armbeugen und Kniekehlen betroffen. Aber auch der obere Teil des Oberkörpers und der Hals können befallen sein. Die Haut ist trocken, fleckig, rötlich und verdickt. Milchschorf bei Babys kann der Vorläufer einer Neurodermitis oder Zeichen einer allergischen Veranlagung sein.

Schuppenflechte ist eine chronisch-entzündliche und immer wiederkehrende Hautkrankheit, bei der sich große Mengen an Schuppen auf der Haut bilden. Der Hautausschlag macht sich durch scharf begrenzte, rötliche und leicht erhabene Flecken bemerkbar. Diese sind mit silbrig-weißen Schuppen bedeckt. Die Flecken können klein und punktförmig sein, aber auch größere Flächen bedecken. Zum Teil können sie auch jucken. Die oberflächlichen Schuppen lassen sich leicht abkratzen, die tieferen sitzen dagegen fester auf einer jungen, dünnen Hautschicht. Entfernt man auch diese Schuppenschicht, so treten kleine, punktförmige Hautblutungen auf.
Die Knötchenflechte (Lichen ruber planus) ist eine seltene Hauterkrankung, bei der sich stark juckende, rötliche Knötchen bilden (meist Innenseiten von Handgelenk und Knöcheln, Unterschenkel). Vermutlich ist eine Autoimmunreaktion verantwortlich.
Bei der Röschenflechte (Pityriasis rosea) bildet sich ein juckender Hautausschlag, der sich vom Rumpf bis zu Oberarmen und Oberschenkeln erstrecken kann.

Andere Ursachen von Exanthemen
Ein Hautausschlag kann auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein. Arzneimittel, die Exantheme auslösen können, sind vor allem Antibiotika, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR - zum Beispiel ASS, Diclofenac, Ibuprofen), Kortison oder bestimmte Bluthochdruck-, Gicht-, Krebs- und Diabetesmedikamente.

Rosazea (Kupferfinne, Akne rosacea) ist eine Entzündung der Gesichtshaut, die chronisch und in Schüben verläuft. Die Krankheit kann unterschiedlich ausgeprägt sein. Je nach Schweregrad zeigt sich eine anhaltende Rötung mit auffällig erweiterten Äderchen (Couperose) im Gesicht. Später kann ein Hautausschlag mit Knötchen und Eiterbläschen auftreten.

Lupus erythematodes ist eine Autoimmunerkrankung. Typisch ist der schmetterlingsförmige Hautausschlag links und rechts der Nase (Schmetterlingserythem).

Auch die Psyche spielt eine Rolle, nicht umsonst heißt es im Volksmund: „Die Haut ist der Spiegel der Seele“. Stress und psychische Belastungen können ebenfalls zu einem Hautausschlag führen oder diesen verstärken.
Manche Menschen bekommen einen Hautausschlag, ohne dass sich ein Grund dafür finden lässt (idiopatisches Exanthem).

Hautausschlag: Wann sollten Sie zum Arzt?

Oft wird der Hautausschlag einfach durch ein falsches Waschmittel oder eine Creme verursacht. Er bildet sich meist zurück, wenn man die Substanz meidet. Auch bei Infektionskrankheiten verschwindet er oft nach einigen Tagen von selbst wieder. Sie sollten aber einen Arzt (Haus-, Haut-, Kinderarzt) aufsuchen, wenn:

Sie plötzlich heftigen Hautausschlag bekommen
Ihnen die Ursache des Hautausschlags unklar ist
der Hautausschlag extrem juckt, schmerzt oder sich Schwellungen bilden
der Hautausschlag sich auf immer weitere Körperbereiche ausbreitet und sich nicht wieder zurückbildet
zusätzlich zum Hautausschlag Beschwerden wie Fieber, Atemnot und anderes dazukommen
sich der Hautausschlag in Schüben entwickelt
sich der Hautausschlag verändert
Mit Babys und Kindern, die Hautausschlag haben, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.

Hautausschlag: Was macht der Arzt?

Wichtig für die nähere Eingrenzung des Ausschlages ist die Körperstelle (Lokalisation), an der der Hautausschlag auftritt. Bei Pünktchen am Rumpf, den Extremitäten und im Gesicht handelt es sich beispielsweise oft um Scharlach. Bei Hautausschlag im Gesicht und am Hals sind häufig Virusinfektionen die Verursacher.
Geprüft wird auch, ob die Schleimhäute (Mund, Genitalbereich) befallen sind (zum Beispiel bei Windpocken und Scharlach). Eine Rolle spielen auch Begleitsymptome, zum Beispiel Fieber, Husten, Schnupfen oder Juckreiz.

Ärzte sehen sich den Hautausschlag genau an, denn auch die  Erscheinungsform (Effloreszenz) des Hautausschlags gibt Hinweise auf die Ursache. Man unterscheidet folgende Formen:

Pünktchen (Maculae)
Knötchen (Papeln)
Bläschen (Vesiculae)
Quaddeln (Urticae)
Krusten

trockene und nässende Bezirke
Bei Windpocken können auch mehrere verschiedene Erscheinungsformen gleichzeitig nebeneinander bestehen. Sie können ineinander übergehen.

Auch der zeitliche Verlauf des Hautausschlags hilft bei der Diagnostik: Breitet er sich aus? Auf welche Körperregionen? Verläuft er schubförmig? Verändert er sich?

Um die richtige Diagnose zu stellen, sind manchmal weitere Untersuchungen nötig, zum Beispiel ein Hautabstrich (Nachweis von Pilzen), eine Gewebeentnahme (Biopsie), Blutuntersuchung (Viren, Bakterien) oder Allergietests.

Die Therapie hängt davon ab, welche Ursache der Hautausschlag hat. Antibiotika wirken nur gegen Bakterien, also zum Beispiel bei Scharlach. Bei Pilzinfektionen werden Antipilzmittel eingesetzt, bei Virusinfektion Virostatika. Gegen Juckreiz lässt sich auch etwas tun – hier helfen Salben und Cremes mit Antihistaminika. Kortison wirkt bei Allergien und Hauterkrankungen wie Neurodermitis - hier kommen auch Medikamente zum Einsatz, die das Immunsystem beeinflussen, sogenannte Immunmodulatoren. Bei Psoriasis werden manchmal Medikamente verwendet, die das Immunsystem unterdrücken (Immunsuppressiva).

Hautkrankheiten werden meist lokal behandelt, also mit Salben, Cremes, Tinkturen oder Badezusätzen, die bestimmte Wirkstoffe enthalten. Beispiele sind Salben mit Harnstoff oder Teer.

Hautausschlag: Das können Sie selbst tun

Der beste Schutz vor einem Hautausschlag ist eine gesunde Haut. Und diese können Sie unterstützen, damit sie Krankheitserreger gut in Schach halten kann.

Saurer pH: Ein gesunder Schutzfilm auf der Haut ist leicht säurehaltig – so kann sie Bakterien und Pilze am besten abwehren. Verwenden Sie deshalb Körperpflegeprodukte mit neutralem pH-Wert. Ein pH-Wert von 5,5 entspricht dem natürlichen Säuregehalt der Hautoberfläche (Neutralwert ist 7,0). Basische Produkte mit einem pH-Wert über 7,0, zum Beispiel Seife, zerstören den Säureschutzmantel der Haut.

Hautcreme: Je trockener die Haut ist, desto reichhaltiger sollte die Pflege sein. Lotionen mit viel Wasser ziehen zwar schnell ein, können die Haut aber zusätzlich austrocknen. Bei spröder Haut sollten Sie möglichst fetthaltige Cremes und Salben verwenden. Bei nässenden, offenen Stellen gilt genau das Gegenteil: Ideal sind leichte, wasserhaltige Emulsionen und Lotionen - sie kühlen die Haut und werden gut von ihr aufgenommen.

Meiden Sie Allergieauslöser. Schauen Sie bei Cremes immer auf das Verzeichnis der Inhaltsstoffe. Parfüm- und Konservierungsmittel können eine allergische Reaktion auslösen und damit den Juckreiz ankurbeln. Am besten, Sie probieren Körperpflegeprodukte aus und beobachten, wie Ihre Haut reagiert.

Halten Sie aggressive Substanzen von Ihrer Haut fern. Sie stecken unter anderem in Waschlotionen für die Hände, Spül-, Putz- und Waschmitteln, chemischen Haarfärbeprodukten oder im stark gechlorten Schwimmbadwasser. Tragen Sie am besten Schutzhandschuhe, wenn Sie mit solchen Substanzen hantieren.

Lassen Sie nicht zu viel Sonne an Ihre Haut, auch wegen der Gefahr eines Sonnenbrands. In Kombination mit Medikamenten oder Kosmetika können allergische Reaktionen entstehen.

Ihre Haut braucht Frischluft. Achten Sie auf lockere, atmungsaktive Kleidung – am besten aus Baumwolle.

Extreme Kälte ist schlecht für die Haut und kann sie austrocknen und Hautausschlag verursachen – ziehen Sie sich also bei frostigen Temperaturen im „Zwiebellook“ mehrere Kleidungsschichten übereinander.

Was hilft gegen Schlafstörungen? (Gesundheit)

Tipps

In manchen Nächten will der Schlaf einfach nicht kommen. Man wälzt sich im Bett hin und her und fühlt sich am Morgen wie gerädert. Diese Tipps helfen, dass solche Schlafstörungen nicht zur Regel werden und sie wieder zu einem gesunden Schlaf finden.

Schlaf ist für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden wichtig. Denn in dieser Ruhepause regeneriert sich unser Körper und unser Gehirn kann in Ruhe die Eindrücke des Tages verarbeiten. Der durch Schlaf und Wachzeiten bestimmte Rhythmus unseres Stoffwechsels und vieler Hormone trägt zudem dazu bei, das Immunsystem zu stärken und uns gegen Krankheiten zu schützen.

Dauerhafter Schlafmangel kann das Immunsystem schwächen
Aber leider klappt das mit dem ausreichenden Schlaf nicht immer. Bei einigen Menschen hapert es am Einschlafen, andere wachen nachts immer wieder auf und liegen dann stundenlang wach. Wieder andere merken in der Nacht gar nichts, fühlen sich aber trotzdem morgens schlapp. Dummerweise helfen dann oft weder Schäfchenzählen noch die gute alte heiße Milch mit Honig.

Und die Folgen sind erheblich: "Schlafmangel jeglicher Art führt zu Erschöpfung und beeinträchtigt die Konzentration", erklärt Johanna Stranzinger von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). "Wer müde ist, macht schneller Fehler und hat eine höhere Unfallgefahr. Längerfristig schwächt ein Mangel an Tiefschlaf zudem das Immunsystem."

Stress und Schichtarbeit sind Schlafkiller
Die Ursachen von Schlafstörungen liegen oft in unserem Alltag: Ein typischer Schlafkiller ist Stress. Probleme im Job oder in der Familie beschäftigen uns so sehr, dass die Gedanken auch beim Einschlafen immer weiter darum kreisen. Wir sind dadurch so angespannt, dass der Schlaf einfach ausbleibt. Aber auch falsche Ernährung, Lärm und Licht oder ein unnatürlicher Tagesrhythmus können Schlafstörungen auslösen.
"Wir kennen Schlafprobleme zum Beispiel von Beschäftigten im Schichtdienst ", berichtet die Expertin. Wer nachts arbeitet, tut dies gegen den natürlichen Rhythmus unserer inneren Uhr. Als Folge gerät auch der Rhythmus des körpereigenen Schlafhormons Melatonin aus dem Tritt. Normalerweise schüttet unser Körper es abends aus, wenn es dunkel wird, und das trägt dazu bei, dass wir uns müde und schlafbereit fühlen. Ist unser Tagesrhythmus gestört, fehlt uns dieser Müdemacher.

Was hilft gegen Schlafstörungen?
Was also tun? "Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte zunächst seine persönlichen Gewohnheiten und seine innerliche Haltung überprüfen", rät Stranzinger. "Oft helfen schon kleine Veränderungen im Alltag." Fachleute bezeichnen diese Verhaltensregeln auch als "Schlafhygiene". Wer Nachtschichten absolvieren muss, kann an seinem Arbeitsrhythmus zwar nicht viel ändern. Dennoch kann man auch dann noch einige Maßnahmen beherzigen, die den Schlaf fördern.

7 Tipps für einen erholsamen Schlaf:
Tagsüber sollten Sie möglichst aktiv sein und sich viel bewegen - aber mit genügend zeitlichem Abstand zum Schlafengehen. Verzichten Sie mehrere Stunden vor dem geplanten Einschlafen auf anregende Getränke, Alkohol und schwere Speisen. Hilfreich kann es auch sein, ein persönliches Entspannungsritual zu finden: Lesen Sie zum Beispiel vor dem Einschlafen oder hören Sie ruhige Musik Dunkeln Sie das Schlafzimmer ab, halten Sie es kühl und schirmen Sie es möglichst gegen Lärm ab.
Notebook oder Tablet im Bett sind tabu! Ihr bläuliches Licht stört unsere innere Uhr und kann das Einschlafen erschweren. Auch Fernsehen im Bett ist bei Schlafstörungen wenig empfehlenswert.
Versuchen Sie, einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu finden, gehen Sie jeden Tag halbwegs um die gleiche Zeit ins Bett, damit der Körper sich darauf einstellen kann.
Machen Sie sich nicht verrückt, wenn Sie mal nachts kurz aufwachen – und sehen Sie nicht auf die Uhr! Kleine Wachphasen gehören zum gesunden Schlaf dazu.

22 Hausmittel gegen Schlaflosigkeit (Gesundheit)

Information

Liegen Sie abends auch immer lange wach, weil Sie Probleme mit dem Einschlafen haben? Mit Hilfe unserer 22 Hausmittel gegen Schlaflosigkeit können Sie bestimmt wieder gut einschlafen.

Können Sie nicht einschlafen?
Geht es Ihnen auch manchmal so: Sie haben den ganzen Tag gearbeitet und nun wollen Sie endlich schlafen, aber es klappt nicht. Sie schlafen einfach nicht ein, vielmehr wälzen Sie sich ständig im Bett herum. Oftmals ärgert man sich dann so sehr über sich selbst, dass man wieder aufsteht. Das Ende vom Lied: Am Morgen, wenn man dann aufstehen muss, dann könnte man prima schlafen!

Gründe für die Schlaflosigkeit
Es gibt sehr viele Gründe, warum man abends schlecht einschlafen kann. Meist liegt es am Stress im Job, an der inneren Unruhe, am Lärm der Nachbarn oder an Sorgen und Probleme, die uns einfach nicht ruhig einschlafen lassen. Die Folgen solcher Schlafprobleme sind natürlich nicht gerade schön. Man ist am nächsten Morgen nicht nur müde, man fühlt sich den ganzen Tag lang schlapp und hat eventuell auch noch Kopfschmerzen. Wenn man regelmässig mit Schlafproblemen zu kämpfen hat, dann kann es sogar dazu führen, dass das Immunsystem geschwächt wird. Damit Sie in Zukunft besser einschlafen können, haben wir für Sie ein paar Hausmittel zusammengestellt, die Ihnen beim Einschlafen helfen sollen.
Wenn der Schlaf fehlt

Hausmittel gegen Schlaflosigkeit

  1. Grundsätzlich sollten Sie sich abends erst einmal vom Tag erholen. Schalten Sie ab! Wenn Sie sich abends nicht ein wenig vom Alltagsstress ablenken, dann grübeln Sie über tausend Sachen nach, wenn Sie Zubettgehen.
  2. Mit Hilfe von autogenem Training können Sie lernen, wie Sie sich entspannen können.
  3. Nehmen Sie ein Entspannungsbad kurz vor dem Zubettgehen. Vielleicht mit einem Badeöl aus Melisse oder Baldrian.
  4. Wenn Sie in der Badewanne keine Ruhe finden, dann sollten Sie einen langen Spaziergang machen.
  5. Gehen Sie abends immer zur selben Zeit ins Bett. Stehen Sie auch morgens immer zur selben Zeit auf. So kann sich Ihr Körper an einen festen Schlafrhythmus gewöhnen.
  6. Nach 18.00 Uhr sollten Sie nichts mehr essen. Verzichten Sie auch darauf, viel Alkohol zu trinken.
  7. Lebensmittel wie Nüsse, Bananen, Datteln und Vollkornprodukte dürfen Sie allerdings auch nach 18.00 Uhr essen, weil Sie die Produktion des Schlafhormons Melatonin fördern.
  8. Trinken Sie vor dem Schlafengehen eine Tasse heisse Milch mit Honig. Dazu in eine ruhige Ecke verziehen und die Milch geniessen. Milch enthält nämlich den beruhigenden Stoff Tryptophan.
  9. Wenn im Schlafzimmer eine Duftlampe einen dezenten Duft verströmt, dann könnte das durchaus eine einschläfernde Wirkung haben. Bewährt haben sich hier Lavendel oder Ylang-Ylang.
  10. Legen Sie einen Wattebausch, auf den Sie etwas Rosenöl geträufelt haben, neben Ihr Kopfkissen.
  11. Füllen Sie ein kleines Leinensäckchen mit Kamille, Melisse, Lavendel, Minze, Thymian und Anis. Legen Sie dieses Säckchen neben Ihr Kopfkissen.
  12. Im Schlafzimmer sollte immer eine Zimmertemperatur von 18°C herrschen.
  13. Haben Sie im Bett immer kalte Füsse? Wenn die Füsse schön warm sind, dann schläft man viel schneller ein. Ziehen Sie sich daher zum Schlafen Socken an.
  14. Elektronische Geräte wie z.B. der Fernseher, das Radio oder das Handy strahlen Elektrowellen ab. Verbannen Sie diese Geräte daher aus Ihrem Schlafzimmer.
  15. Baldriantropfen wirken manchmal wahre Wunder. Diese sollten Sie zehn Minuten vor dem Zubettgehen einnehmen. Alternativ dazu können Sie auch zwei Baldriandragees einnehmen.
  16. Homöopathische Mittel können auch bei Schlaflosigkeit helfen.
  17. Lüften Sie Ihr Schlafzimmer noch einmal kurz durch, bevor Sie ins Bett gehen.
  18. Gedämpftes Licht macht müde.
  19. Zählen Sie Schafe! Das hört sich jetzt vielleicht etwas komisch an, aber durch das monotone Zählen verdrängen Sie alle negativen Gedanken, die Sie daran hindern, einzuschlafen.
  20. Wenn Sie nach einer Stunde immer noch wach im Bett liegen, dann sollten Sie aufstehen. Wenn Sie im Bett liegen bleiben, dann kann es passieren, dass Sie irgendwann Angst davor haben, ins Bett zu gehen, weil Sie wissen, dass Sie wieder nicht einschlafen können.
  21. Verzichten Sie darauf ein Mittagsschläfchen zu machen. Dadurch verhindern Sie nämlich Ihre abendliche Müdigkeit.
  22. Vielleicht schlafen Sie auch einfach auf der falschen Matratze.

Wie Sie sehen gibt es wirklich eine Menge Hausmittel gegen Schlaflosigkeit. Probieren Sie doch einfach mal ein paar dieser Mittel aus. Sollten sie nicht wirken bzw. sollten Ihre Schlafprobleme nicht besser werden, dann sollten Sie doch lieber zum Arzt gehen.
Quelle: eskin

Schimmel im Gemeindebau (Gesundheit)

Information

Nicht immer ist der Vermieter verantwort­lich

Schimmelpilze mögen es feucht und kalt. Im Winter finden sie ideale Bedingungen und der Streit zwischen Vermieter und Mieter beginnt. Der Vermieter beschuldigt den Mieter, dass er nicht korrekt lüfte und nicht genug heize. Der Mieter dagegen sieht den Vermieter in der Verantwortung, weil die Bausubstanz oder die Wärmedämmung seines Gebäudes schlecht sei.„Wer die Haupt­ursache für den Schimmel gesetzt hat, ist für Laien in der Regel nicht zu erkennen“, sagt Gerhard Führer, Naturwissenschaftler und Sach­verständiger für Schad­stoffe in Innenräumen aus Himmel­stadt bei Würzburg. Mieter, die ohne Rat vom Fachmann einfach die Miete kürzen, leben deshalb riskant.

Am Rennbahnweg in Wien Donaustadt, sind viele Wohnungen mit Schimmel befallen. Hierbei sieht Wiener-Wohnen die Fehler nicht bei sich. Bei Anfragen kam die Antwort, die Mieter lüften falschSelbst auf der Hausfassade bildet sich Schimmel und sogar Algenbefall, wer ist wohl da Schuld ???

Ursachen
Die Ursachen für Schimmelbildung sind vielfältig. Von der mangelnden Wärmedämmung zur schlechten Bauausführung über defekte Wasser- oder Heizkreislaufleitung oder Schäden am Dach, einem akuten Wasserschaden durch die kaputte Waschmaschine, aus der literweise Wasser geflossen und in den Holzboden und die angrenzenden Wände gesickert ist bis zum Einbau neuer dichter Fenster in Kombination mit mangelender Lüftungsmöglichkeit reciht das Spektrum. Bei allen Ursachen bleibt allerdings das entstehende Problem gleich. Die vorhandene Feuchtigkeit kann nicht im ausreichenden Ausmaß aus der Wohnung entfernt werden. Sie legt sich an den kältesten Stellen in der Wohnung fest, kondensiert dort und bietet damit den Nährboden für Schimmelbildung.

Das ist nicht nur eine optische Beeinträchtigung sondern vielmehr noch eine Gesundheitsbelastung, da  Schimmelpilzsporen giftig sind. Bei Kindern, alten Menschen oder vorbelasteten bzw geschwächten Personen kann Schimmelbefall schwere Krankheiten auslösen bzw begünstigen.

Gesundheit
Grundsätzlich sind Schimmelpilze natürliche Bestandteile unserer Umwelt und daher auch immer – ähnlich wie Milben, Staub uä - in Innenräumen vorhanden. Problematisch werden die Sporen der Schimmelpilze sobald  - je nach Sorte - eine bestimmte Menge überschritten wird. Daher ist es oberste Aufgabe das Schimmelpilzwachstum im Innenraum so gut wie möglich zu vermeiden. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit und die Oberflächentemperatur der Wohnung in jenen Bandbreiten zu halten, die für Schimmelpilze hemmend sind.  Empfohlen wird hier eine Luftfeuchtigkeit von weniger als 55%, was aber aufgrund der trocknenen Luft auf der anderen Seite auch zu Atemwegserkrankungen führen kann.

Die häufigsten bei Schimmelpilzbelastungen im Innenraum beschriebenen Symptome sind  z.B. Bindehaut-, Hals- und Nasenreizungen sowie Husten, Kopfweh oder Müdigkeit. Einige dieser Symptome (Bindehaut- oder Nasenreizungen) können sowohl im Zusammenhang mit leichten allergischen als auch mit reizenden Wirkungen stehen. Die anderen werden vor allem mit reizenden Wirkungen in Verbindung gebracht.

Wissenschaftlich abgesicherte Aussagen über eine bestimmte Dosis - Wirkungsbeziehung zwischen der Schimmelpilzexposition in Innenräumen und gesundheitlichen Beschwerden der Bewohner sind gesetzlich nicht vorgegeben. Allerdings gibt es Grenzwerte, deren Überschreiten nach medizinischer Ansicht für gefährdete Personengruppen gefährlich ist.

Um das Vorliegen eines gesundheitsgefährdenden Schimmelbefalles abzuklären, ist es daher zweckmäßig mit der zuständigen Baupolizei bzw. dem Gesundheitsamt Rücksprache zu halten und um Begutachtung des Schadens zu ersuchen. In manchen Fällen ist auch die Einschaltung einer Gebietsbetreuung, sofern vorhanden, anzuraten. Umweltmedizinische Zentren sind ebenfalls eine mögliche Anlaufstelle.

Vermeidung von Schimmelpilzwachstum
Grundsätzlich gilt, je dichter ein Gebäude gedämmt ist, desto problematischer wird es , wenn nicht für einen regelmäßigen Feuchtigkeitsabzug gesorgt wird. In Niedrigenergie- oder Passivhäusern übernimmt dies oft eine Lüftungsanlage. Dort wo es keine automatische Luftabsaugevorrichtungen gibt, dort ist es notwendig regelmäßig zu lüften. Empfohlen wird dazu das sogenannte Stoßlüften für 5 – 10 Minuten am besten durch Querlüften
Beim Duschen und Kochen entsteht schnell viel Feuchtigkeit, daher sollte unbedingt gelüftet werden. Sofern Abluftanlagen vorhanden sind, sollten sie eingeschaltet werden.

Wichtig und auch energiesparend ist es, wenn eine ungehinderte Abgabe der Wärme von Heizkörpern in den Raum möglich ist. Möbel oder Vorhänge vor den Heizkörpern erhöhen den Energieverbrauch und verhindern, dass die Zimmertemperatur ausreichend steigt. Dadurch kann dann nur wenig Feuchtigkeit in der Luft gehalten werden, feuchte Luft kondensiert schnelle an Wänden und Fenstern.
So gesund es laut Ärzten ist, die Lufttemperatur möglichst niedrig zu halten, so nachteiliger ist es, wenn es um die Schimmelbildung geht.
 
Aber auch aufsteigende Feuchtigkeit, Baumängel oder Wassergebrechen können Ursache für Schimmelbildung sein. Hier hat der Mieter in der Regel aber kaum Einflußmöglichkeiten, das Wachsen des Schimmels zu verhindern.

Mietzinsminderung (in Österreich - Für Deutschland siehe weiter unten***)
Sollte nun in einer Wohnung Schimmel auftreten, hat der Mieter den Vermieter/Verwaltung über den Befall umgehend zu informieren. Da es hier zu einer Gesundheitsgefährdung kommt, liegt eine wesentliche Beeinträchtigung des Mietrechtes vor. Das Gesetz sieht für solche Fälle das Recht zur Minderung des Mietzinses vor. Die Höhe dieses Anspruches hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. In der Rechtsprechung sind je nach Ausmaß der Schimmelbildung Reduktionen bis 100% (im Falle der gänzlichen Unbewohnbarkeit) möglich. Da jede Reduktion des zu zahlenden Mietzinses zum Mietzinsrückstand führt und damit das Risiko einer Mietzins- und eventuell Räumungsklage auslöst, ist hier jedoch Vorsicht geboten. Wir raten daher zu einer raschen Rechtsberatung und einer schriftlichen Verständigung des Vermieter, dass vorerst die Miete nur unter Vorbehalt bezahlt wird (Mitglieder finden dazu einen Musterbrief im Download-Bereich)
 
Beseitigungsanspruch
Ob der Vermieter neben dem Mietzinsminderungsanspruch zur Schimmelbeseitigung verpflichtet werden kann, hängt von dem zu Anwendung gelangenden Gesetz bzw. Vertrag ab.
 
Vollanwendungsbereich des Mietrechtsgesetz (MRG)
Wann liegt dieser vor?
Faustregel: Wenn das Haus, in dem die Wohnung liegt, vor dem 2. Weltkrieg errichtet wurde (Achtung: Die Immobilienbranche hat hier eine Reihe von Ausnahmen durchgesetzt, vor allem bei Aus- und Zubauten ist eine genaue Prüfung angeraten)
In diesem Fall kann dem Vermieter die Beseitigung des Schimmels durch die Schlichtungsstelle oder das Gericht  aufgetragen werden.
 
Teilanwendungsbereich des MRG oder keine Anwendung des MRG
Für Mieter, die in Wohnungen wohnen, die nur teilweise oder gar nicht dem MRG unterliegen kommt das allgemeine bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) zur Anwendung: Dieses verpflichtet grundsätzlich den Vermieter zu allen Reparaturarbeiten in der Wohnung! 
ABER: Unter gewissen besonderen Umständen kann im Vertrag eine Erhaltungspflicht des Mieters vereinbart werden!
In der Regel ist aber der Vermieter verpflichtet, tätig zu werden.
 
Wir raten daher auch hier, den Vermieter auf den Schaden (schriftlich/Fotos) aufmerksam zu machen und die Reparatur einzufordern sowie die Mietzinsminderung anzukündigen, wenn der Schaden nicht behoben wird. Sollte sich der Vermieter weigern, lassen Sie ihren Vertrag prüfen. Meist steht das Recht auf ihrer Seite und Sie können sowohl auf die Schadensbehebung klagen als auch auf einen Kostenersatz bei Selbsthilfe bestehen.
 
Selbsthilfe
Wenn Sie aus welchen Gründen immer zur Selbsthilfe greifen mussten und den Schaden selbst behoben haben, dann stellt sich die Frage, ob es dafür einen Kostenersatz gibt? Lassen Sie sich dazu bei uns beraten. Eine allgemeine Antwort dazu ist nicht möglich.
Wichtig ist es allerdings auf jeden Fall eine Sachverhaltsdarstellung schriftlich mit Bildern /Videos bzw Zeugen zu machen, denn nur so ist es möglich einen bestehenden Ersatzanspruch auch durchzusetzen. Vor Gericht muss bewiesen werden, welcher Schaden vorgelegen ist und warum er wie beseitigt wurde.
Beachten Sie bitte, dass die Selbsthilfe meist dazu führt, dass auch die Mietzinsminderungsrechte untergehen!
 
Haftung und Schadenersatz
Der häufigste Einwand im Schimmelverfahren auf Seiten der HauseigentümerInnenseite ist, dass der Mieter die Verursacher der Schimmelbildung seien, da zu wenig gelüftet oder geheizt worden bzw. durch viele Pflanzen oder Aquarien es zu einer zu hohen Luftfeuchtigkeit gekommen sei. Dieser Einwand ist im Bereich des Vollanwendungsbereiches des Mietrechtes jedoch für die Frage, wer die Kosten der Beseitigung tragen muss, vorerst nicht relevant. Im Mietrechtsgesetz kommt es nur darauf an, ob eine notwendige Erhaltungsarbeit vorliegt, die der/die VermieterIn in Auftrag geben muss.
Nichtsdestotrotz kann der Vermieter in einem Schadenersatzprozess den Mieter  wegen falschem Heiz- und Lüftungsverhalten verantwortlich machen und versuchen, Kosten zur Schimmelbeseitigung und für Schäden am Mietobjekt den Mietern in Rechnung zu stellen. Einer dieser Fälle landete beim Obersten Gerichtshof. Dieser hielt aber in seiner Entscheidung (6 Ob 272/08 f) fest, dass bei normalem Wohnverhalten den Mieter keine Schuld trifft. Ein besonderes Lüftungs- und Wohnverhalten (z.B. fünfmal am Tag Stoßlüften) muss ausdrücklich vertraglich vereinbart werden, damit ein Mieter im Falle von Schimmelbildung und dessen Beseitigung zur Kasse gebeten werden kann!

Wer eine solche Klausel unterschreibt, sollte daher prüfen, ob er sie auch einhalten kann, denn noch ist ungeklärt, ob es sich bei derartigen Verhaltensvorschriften um eine gröblich benachteiligende und damit unwirksame Klausel handelt. Grob nachteilig wäre sie zB wenn sie mit dem normalen Berufsleben nicht vereinbar ist. Denn schließlich müssen wir alle wohnen UND arbeiten.

*** In Deutschland sieht die Rechtslage so aus:
Seit dem Jahr 2012 hat sich die Rechts­lage für Mieter durch ein Urteil des Bundes­gerichts­hofs verschärft. Die Richter entschieden: Vermieter können den Miet­vertrag frist­los kündigen, wenn sich zeigt, dass der Mieter für den Schimmel verantwort­lich war und er dennoch die Miete üppig gemindert hat. In dem Fall vor dem Bundes­gerichts­hof (BGH) hatte ein Paar Schimmel zuhause entdeckt und die Miete monatlich um 310 Euro gekürzt. Das entsprach 20 Prozent der Bruttomiete. Als der Rück­stand zwei Monats­mieten über­schritten hatte, kündigte der Vermieter frist­los. Zu Recht, entschied das Gericht (BGH, Az. VIII ZR 138/11).

Mieter haben nicht genug gelüftet

Es hatte sich heraus­gestellt, dass die Mieter selbst schuld waren. Sie hatten zwei Aquarien und ein Terrarium mit Schlangen in der Wohnung. Die Fenster waren oft geschlossen, weil sie auch noch Katzen hielten. Erhöhte Luft­feuchtig­keit war die Folge. Die beiden hatten die Räume nicht oft genug gelüftet und waren nicht berechtigt, die Miete zu kürzen. Am Ende mussten sie nicht nur die einbehaltene Miete nach­zahlen, sondern verloren auch ihre Wohnung. Der Fall ist durch die vielen Tiere ungewöhnlich, aber er ist dennoch typisch. Diplom-Ingenieur Wolfgang Munstein aus Gunters­blum in Rheinhessen war Gutachter in dem Fall. Er hat oft erlebt, dass Mieter mindern, ohne zu wissen, dass sie selbst den Schimmel verursacht haben.

Unter Vorbehalt zahlen und klagen

Mit dem Urteil haben sich die Ratschläge von Mieter­ver­einen und Rechts­anwälten für Mieter verändert. Der Berliner Fach­anwalt für Mietrecht Alexander Bredereck versucht im Gespräch mit seinen Mandanten zunächst, die Ursache für den Schimmel heraus­zufinden. Entsteht zum Beispiel in einem ungedämmten Altbau Schimmel, nachdem die Fenster modernisiert wurden, spricht einiges dafür, dass der Vermieter für den Schimmel verantwort­lich ist. Nach Ansicht vieler Gerichte ist dieser in der Pflicht, wenn er isolier­verglaste Fenster einge­baut hat und den Mieter nicht aufgeklärt hat, dass er nun mehr lüften muss. „Sprechen die Umstände für eine Verantwort­lich­keit des Vermieters, sollten Mieter ihn schriftlich zur Beseitigung des Schimmels auffordern und erklären, dass bis dahin sämtliche Mietzah­lungen unter Vorbehalt erfolgen“, sagt Bredereck. Reagiert der Vermieter nicht inner­halb von 14 Tagen, rät der Anwalt zur Klage. Das Gericht klärt dann, wer den Schimmel zu beseitigen hat und welche Minderung angemessen ist.

Prozess ohne Rechts­schutz teuer

Auch der Deutsche Mieterbund rät im Zweifels­fall, bis zur gericht­lichen Klärung „unter Vorbehalt“ zu zahlen. Stellt das Gericht später fest, dass der Vermieter haftet,kann sich der Mieter einen Teil der Miete aus Schimmel­zeiten zurück­holen, indem er Geld von künftigen Mieten abzieht. Mit einer frühen Klage bekommt der Mieter schnell Klarheit. Entscheidet das Gericht, dass der Vermieter Schimmel und Ursache beseitigen muss, wird dieser sich hoffentlich bald darum kümmern. Viele Mieter scheuen aber einen Prozess, wenn sie keine Rechts­schutz­versicherung haben. Verlieren sie, müssen sie für Anwalt und Gericht leicht mehr als 1000 Euro bezahlen.

Gutachten als Alternative

Geht es nicht auch ohne Prozess? Ja, mit einem Gutachten. Wer sich mit dem Vermieter einig ist, kann gemein­sam mit ihm einen Gutachter beauftragen, die Ursache zu klären. Das empfiehlt der Stutt­garter Rechts­anwalt Ulrich C. Mettler seinen Mandanten. Er vertritt regel­mäßig Vermieter. Bevor sie einen Sach­verständigen beauftragen, sollten Mieter und Vermieter klären, wer die Kosten trägt. Üblich ist eine Bezahlung nach Aufwand. Das Honorar liegt oft zwischen 70 und 200 Euro pro Stunde. Die Miet­parteien können etwa vereinbaren, dass derjenige den Sach­verständigen bezahlt, der laut Gutachten verantwort­lich ist. Oder sie einigen sich darauf, die Ausgaben unabhängig vom Ergebnis zu teilen. Für die Mieter, die bereits die Miete gemindert haben, hat der Weg einen Nachteil: Es wird nicht geklärt, in welcher Höhe sie das durften. Anwalt Mettler glaubt aber, dass sich wirt­schaftlich denkende Miet­parteien verständigen werden, wenn das Gutachten die Verantwortung für die Schimmel­bildung geklärt hat. Und auch der Schimmel werde dann sicherlich schnell beseitigt, da das im Interesse beider Parteien liege. Werden sich Mieter und Vermieter nicht über einen Gutachter einig, können sie bei Gericht ein „selbst­ständiges Beweis­verfahren“ beantragen. Dann sucht das Gericht einen Sach­verständigen aus.

Auf eigene Faust mit Vorsicht

Wollen Mieter ohne Gutachten auf eigene Faust mindern, sollten sie vorsichtig sein. Es ist schwer, die angemessene Minderungs­quote zu finden. Kleine Schimmel­stellen, die nur unschön aussehen, können eine Mietkür­zung um 5 Prozent recht­fertigen. Ist die ganze Wohnung befallen und die Gesundheit des Mieters gefährdet, darf er die komplette Miete einbehalten. Im Internet gibt es Urteils­über­sichten. Da jedes Urteil aber eine Einzel­fall­entscheidung ist, können Mieter alte Fälle nicht einfach auf sich über­tragen. Um eine Kündigung zu vermeiden, sollten sie mit dem Mindern spätestens dann aufhören, wenn die Summe eine Miete zu über­steigen droht. Die frist­lose Kündigung droht ihnen zwar erst ab zwei Mieten Rück­stand. Vermieter dürfen aber auch bei weniger Mietrück­stand kündigen, wenn sie dabei die Kündigungs­frist einhalten.


516 Artikel (65 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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