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Artikel zur Kategorie: Tests


Beunruhigende Resultate: Was taugen kostenfreie Antiviren-Apps? (Tests)

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Beunruhigende Resultate - nicht jede kostenfreie Antivirus-App sorgt für ausreichenden Schutz vor Schadsoftware

Magdeburg, 10.11.2011 - Das Magdeburger IT-Security-Institut AV-TEST hat erstmals aktuelle Freeware Antivirus-Apps für das marktführende Smartphone Betriebssystem Android auf deren Schutzleistung im Vergleich zu zwei ausgewählten kostenpflichtigen Anbietern untersucht.

Die Ergebnisse sind mehr als beunruhigend für Freeware-Angebote. Sechs von sieben wird  nur eine mangelhafte Erkennung der Schadsoftware attestiert, wohingegen die beiden kostenpflichtigen Schutzlösungen von Kaspersky Lab und F-Secure ein gutes bis sehr gutes Schutzverhalten aufweisen.

Mit der Popularität Android basierter Smartphones steigen ebenso Hackerangriffe durch geschickt programmierte Malware-Apps, wie das AV-TEST Institut in den vergangenen Monaten festellen konnte.
Dem wollte AV-TEST auf den Grund gehen und herausfinden, wie wirkungsvoll der versprochene Schutz von Freeware Antivirus-Apps für Android-Smartphone Nutzer ist und in welchem Verhältnis hohe Downloadangaben und gute Bewertungen dazu stehen.

Die Resultate aus dem unabhängigen AV-TEST Labor zeigen, dass fast alle geprüften kostenfreien Antivirus-Apps den Nutzer eines Android-Smartphones nicht vor bösartigen Angriffen schützen können und der Produktbeschreibung nicht gerecht werden. In keinem guten Verhältnis zueinander stehen die angegebenen hohen Downloadzahlen und guten Bewertungen zu der mangelhaften Schutzleistung einiger geprüfter Programmangebote.
AV-TEST rät daher allen Android-Smartphone Nutzern, sich nicht nur auf die Bewertungen einer in Betracht gezogenen kostenfreien Antivirus-App zu verlassen. Im Zweifelsfall hilft ein Blick in die aktuellen Testergebnisse.

Auszug aus dem Testbericht
Als Testgerät wurde ein handelsübliches Samsung GalaxyTab (GT-P1010) mit dem Android-Betriebssystem Version 2.2.1 eingesetzt. Unter den im offiziellen Android Market angebotenen kostfreien Apps zum Schutz vor Schadsoftware wurden folgende sieben Kandidaten ausgewählt: Zoner Antivirus Free, Creative Apps Antivirus Free, BluePoint Antivirus Free, GuardX Antivirus, Kinetoo Malware Scan, LabMSF Antivirus beta und Privateer Lite.
Vergleichbar dazu mussten sich die beiden kostenpflichtigen Applikationen Kaspersky Mobile Security und F-Secure Mobile Security den selben Testbedingungen unterziehen.

Bewähren mussten sich die Applikationen in einem manuellen Scan gegen die aktuellesten Bedrohungen: 83 Android-Installationsdateien (APK) und 89 Dateien im Dalvik-Binärformat (DEX).
Zur Prüfung der Wächter-Funktionalität, die dem Anwender anzeigen soll, dass es sich um ein bösartiges App handelt, wurden 10 der bekanntesten Malware-Programme eingesetzt. Einzig Zoner AntiVirus Free erkannte respektabel 8 von 10 Angriffen. BluePoint Antivirus Free, Kinetoo Malware Scan und Privateer Lite erkannten jeweils nur einen einzigen Angriffsversuch.  Creative Apps Antivirus Free, GuardX Antivirus und LabMSF Antivirus beta haben alle Malware Programme passieren lassen ohne sich zu melden.

Das gesamte Testergebnis stellt das AV-TEST Institut kostenfrei auf seiner Informationsplattform unter www.av-test.de zur Einsicht bereit.

Über das AV-TEST Institut
Die AV-TEST GmbH ist ein unabhängiger Anbieter für Services im Bereich IT-Sicherheit und Antiviren-Forschung mit Fokussierung auf die Ermittlung und Analyse der neuesten Schadsoftware und deren Einsatz in umfassenden Vergleichstests.
Die Aktualität der Testdaten ermöglicht die reaktionsschnelle Analyse neuer Schädlinge, die Früherkennung von Trends im Viren-Bereich sowie die Untersuchung und Zertifizierung von IT-Sicherheitslösungen. Die Ergebnisse des AV-TEST Institutes stellen ein exklusives Informations-Fundament dar und dienen Herstellern zur Produktoptimierung, Fachmagazinen zur Ergebnis-Publikation und Endkunden zur Orientierung bei der Produktauswahl.
Das Unternehmen AV-TEST agiert seit 2004 in Magdeburg und Leipzig und beschäftigt 23 Mitarbeiter mit profunder Fach- und Praxiserfahrung. Die AV-TEST Labore sind mit 200 Client- und Serversystemen ausgestattet, in denen mehr als 300 Terabyte an selbst ermittelten Testdaten schädlicher sowie ungefährlicher Informationen gespeichert und verarbeitet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.av-test.de

Pressekontakt für AV-TEST GmbH
Heiko Wenzel
PressService H. Wenzel
Tel.: +49 (0)531 3499459
Email: presse@av-test.de

Inhalt vom Anbieter direkt zur Verfügung gestellt.

So (gut) läuft Windows 7 auf Netbooks (Tests)

News

Kann man Windows 7 auf einem Netbook installieren und wie flott läuft die Vorabversion des Betriebssystems auf einem solchen Billig-Notebook? Wir haben´s ausprobiert.

So läuft Windows 7 auf Netbooks
So läuft Windows 7 auf Netbooks

Hinweis: Dem Artikel wurde eine weitere Seite hinzugefügt, indem auf die Werte des Windows-Leistungsindex eingegangen wird.

Als Netbook für unser Windows-7-Experiment kam das Gerät zum Einsatz, das Aldi zuletzt für 369 Euro im Angebot hatte: Das Medion Akoya Mini E1210. Das Netbook gehört zu den aktuelleren Geräten seiner Geräteklasse. Zum Einsatz kommt die 25-Watt-CPU Intel Atom N270 (1,6 GHz), 1024 MB DDR2-667 und die 2,5-Zoll-Festplatte bietet auch für moderne Windows-Betriebssysteme locker ausreichende 160 GB Speicherplatz. Das Netbook verfügt ausserdem über ein 10,2 Zoll grosses Display mit einer 16:10-Auflösung von 1024x600. Für die Grafik ist Intels GMA 950 zuständig.

Um die Leistung von Windows 7 vergleichen zu können, haben wir das Betriebssystem auch auf
einem Notebook installiert. Die Ausstattung bei diesem Gerät: Intel Core 2 Duo T7250 (2 GHz) und
1 GB Arbeitsspeicher. Für die Grafik ist Intels GMA X3100.

Die Installation von Windows 7

Auf beiden Geräten installieren wir den PDC-Build von Windows 7, also die Pre-Beta mit der Build-Nummer 6801.
Auf dem Notebook ist Windows 7 in knapp 25 Minuten fix und fertig installiert. Dabei werden alle Komponenten des Notebooks erfolgreich erkannt.

Auf dem Netbook dauert die Installation von Windows 7 nur unwesentlich länger: Rund 30 Minuten.
Um das Betriebssystem installieren zu können, schliessen wir ein externes DVD-Laufwerk per USB an dem Rechner an.
Auch hier sind nach der Installation von Windows 7 alle Komponenten des Geräts korrekt erkannt und wir müssen nicht manuell mit der Installation von Treibern nachhelfen.
Als nächsten Schritt aktivieren wir bei beiden Geräten unter Windows 7 die neue Taskleiste.
Wie das funktioniert, haben wir in einem Artikel kürzlich ausführlich erläutert. Das hat einen rein
kosmetischen Grund: Wir wollen einfach nur auch auf dem kleinen Netbook-Display die neue Taskleiste begutachten.

Erster Eindruck: Ganz schön flott!

Windows 7 ist auf dem Netbook fix und fertig installiert und wir können gleich mit dem Arbeiten loslegen.
Was sofort auffällt: Das Betriebssystem läuft auf dem Netbook wirklich flott. Ein Blick in den Taskmanager
direkt nach dem Booten zeigt, dass die CPU-Auslastung bei zwischen 3 bis 5 Prozent liegt.
Die Speicherauslastung liegt bei 500 MB.

Das Startmenü reagiert sofort auf unsere Klicks und Programme werden umgehend geöffnet.
Der Aero-Glass-Effekt ist aktiviert. Auch nach dem Öffnen diverser Applikationen und der in Windows 7 enthaltenen (3D-)Spiele, wie Chess Titans und Mahjong Titans ist noch ein flottes Arbeiten möglich.
Sobald das Media Center und Chess Titans geöffnet sind, erhöht sich die CPU-Auslastung auf zwischen 27 und 32 Prozent und die Speicherauslastung liegt bei 929 MB. Das Startmenü reagiert aber weiterhin ebenso flott, wie andere Elemente des Desktops und auch das Öffnen beliebiger Windows-Anwendungen
erfolgt weiterhin mit akzeptabler Geschwindigkeit. Mit dem Rechner nebenbei Surfen ist weiterhin kein Problem.

Benchmark: So schnell ist Windows 7 auf dem Netbook

Auf dem Netbook installieren wir den für Vista entwickelten Benchmark Vantage von PCMark in der Professional Edition.
Der Benchmark verweigert allerdings seine Dienste, weil die Anzeige des Geräts nur eine Auflösung von
maximal 1024x600 Pixel zulässt, Vantage aber mindestens 1024x768 Pixel erwartet.

Als Nächstes greifen wir zur Freeware Everest Home Edition. Der dort integrierte Benchmark liefert immerhin drei Werte: Memory Read, Memory Write und Memory Latency. Als Speicherlese-Wert ermittelt der Benchmark einen Wert von 3315 Megabyte pro Sekunde (je höher desto besser). Die beiden weiteren Werte: Der Speicherschreibe-Wert liegt bei 1059 MB/s (je höher desto besser) und die Speicherlatenz bei 123,1 ns (je niedriger desto besser). Alle ermittelten Werte liegen im zum Teil unteren Mittelfeld.
Zum Vergleich: Bei unserem Windows-7-Notebook ermittelt der Benchmark folgende Werte - 4450 MB/s (Memory Read), 1578 MB/s (Memory Write) und 95,7 ns (Memory Latency). Wie zu erwarten hat das Notebook natürlich eine deutlich höhere Leistung, als das Netbook, bei dem die Grafiklösung sich zusätzlich Speicher vom Hauptspeicher abzwackt.
Besonders aussagefähig sind die ermittelten Werte aber nicht. Wir fahren stärkere Geschütze auf:
Wir installieren das Schwergewicht Sysmark 2007 auf dem Netbook...

Benchmark: Sysmark 2007

Die für Vista vorgesehene Version von Sysmark 2007 lässt sich unter Windows 7 zwar problemlos installieren, aber auffähig ist der Benchmark dann nicht. Ein Skript, das den Benchmark für Vista optimiert, bricht ständig ab.

Erst als wir die Abfrage nach Vista aus dem Skript entfernen, läuft es problemlos ab.
Dann taucht aber ein weiteres Problem beim Starten des Benchmarks auf: Eine für den Benchmark notwendige Datei verweigert ihre Dienste. Auch hier müssen wir manuell eingreifen: In den Eigenschaften der Datei wird eingestellt, dass sie im Administratormodus und im Kompatibilitätsmodus laufen soll (in Windows 7 gibt es hier den Kompatibilitätsmodus für "Vista RTM").

Siehe da: Der Benchmark lässt sich nun erfolgreich starten, aber nicht erfolgreich beenden. Nach diversen
Fehlermeldungen laufen zwar einzelne Tests des Benchmarks, aber nach einem von vielen Neustarts will der Benchmark nicht die restlichen Tests beenden. Schade.

Benchmark: Windows-Leistungsindex (Update)

Wie bewertet Windows 7 selbst die Eignung des Netbooks? Diese Frage lässt sich durch einen Blick auf den "Windows Experience Index" (also "Windows-Leistungsindex") beantworten. Windows 7 ermittelt hier einen Wert von 2,3. Ein eigentlich ordentlicher Wert.

So definiert Microsoft den "Windows-Leistungsindex":

Der Windows-Leistungsindex bestimmt die Funktionstüchtigkeit der Hardware- und Softwarekonfiguration des Computers und drückt das Ergebnis als eine Zahl aus, die Indexbewertung genannt wird. Eine höhere Basisbewertung bedeutet in der Regel, dass sich der Computer, vor allem bei anspruchsvollen und ressourcenintensiven Aufgaben, besser und schneller verhält als ein Computer mit einer niedrigeren Basisbewertung.
Rechner, mit einem Leistungsindex von 2,3 sind laut Angaben von Microsoft wie folgt einzustufen:
Ein Computer mit einer Basisbewertung von 1 oder 2 verfügt in der Regel über eine ausreichende Leistung, um allgemeine Computeraufgaben, wie z. B. Ausführen von Büroanwendungen und Surfen im Internet, auszuführen. Ein Computer mit dieser Basisbewertung ist im Allgemeinen jedoch nicht leistungsfähig genug, um Windows-Aero oder die erweiterten, mit Windows Vista verfügbaren Multimediafeatures auszuführen.
Interessant ist auch ein Blick auf die Einzelbewertungen: Die beste Bewertung erhält die Festplatte, die mit 5.2 Punkten bewertet wird.
Auf Platz 2 landet der Hauptspeicher (4,4 Punkte). Danach folgen mit 3.0 (Grafik Spiele), 2.9 (CPU) und schliesslich 2,3 (Grafik) deutlich schlechtere Werte, die aber allesamt widerspiegeln, dass Windows 7 auf einem Netbook installiert worden ist.

Fazit und Galerie

Microsoft verspricht, dass Windows 7 im Vergleich zu Windows Vista deutlich sparsamer mit den Ressourcen umgehen wird.
Das soll dadurch erreicht werden, dass der Kernel optimiert wird. Ausserdem verbessert Microsoft auch die Performance von Aero, indem die WDDM-Treiber in einer neuen Version ausgeliefert werden.
Unser Test mit der PDC-Version von Windows 7 auf einem Netbook zeigt, dass Microsoft in der Tat beim Vista-Nachfolger
auf die Performance-Tube drückt. Obwohl es sich noch um eine frühe Pre-Beta handelt, läuft Windows 7 nicht nur stabil
auf dem Netbook, sondern auch in einer ordentlichen Geschwindigkeit. Das dürfte sich bis zur finalen Version noch
weiter hin zum Positiven entwickeln.
Das Akoya Mini besitzt weiterhin einen 3-Zellen-Akku (11,1 V, 2200 mAh). Im vollen Akku-Ladezustand zeigt Windows 7
eine Laufzeit von 1:47 Stunden an. Im Power-Saver-Modus erhöht sich die Laufzeit laut Windows 7 auf knapp über drei tunden.
Klar ist: Die Leistung eins Netbooks bleibt auch unter Windows 7 begrenzt und durch die in dem Netbook verbauten Komponenten begrenzt. Sprich: Auch Windows 7 bewirkt keine Wunder und ein Netbook eignet sich auch damit eher nur zum Surfen, Musikhören und nicht allzu rechenintensive Office-Tätigkeiten.
Wieso wir das Experiment überhaupt durchgeführt haben? Die Installation von Windows 7 auf dem Netbook dient eher
dazu festzustellen, ob dies möglich ist. Ob es letztendlich auch ein Windows 7 für Netbooks geben wird, steht in den Sternen.

Drahtlose Bildübertragung: Nikon Coolpix S52c im Test (Tests)

Information

Kompakte Digitalkamera mit WLAN-Modul

Nikon legt nach. Die WLAN-Kamera Coolpix S51c hat noch nicht einmal ihren ersten Geburtstag erlebt, da ist schon das Nachfolgemodell, die Coolpix S52c, auf dem Markt. Was Nikon verändert und verbessert hat, weiss netzwelt.

Technik: Vergleich mit dem Vorgänger

Die Nikon Coolpix S52c muss sich den Vergleich mit ihrem Vorgänger, der Coolpix S51c, gefallen lassen. Viel hat Nikon nicht verändert. Die Auflösung wurde von 8,1 auf neun Megapixel erhöht und die Lichtempfindlichkeit bis ISO 3200 gesteigert. Bis auf eine minimale Farbänderung (aus "Mattschwarz" wurde "Schwarzviolett") sieht das Gehäuse identisch aus.

Ebenfalls gleich geblieben sind der drei Zoll grosse Bildschirm und das Nikkor-Objektiv mit einer Brennweite von 6,3 bis 18,9 Millimetern (dreifacher Zoom). Ebenfalls wieder verbaut ist Nikons optische Bildstabilisierung Vibration Reduction (VR), die für gelungene Fotos in schwierigen Lichtsituationen sorgen soll.


Natürlich auch wieder eingebaut ist das WLAN-Modul nach dem IEEE 802.11b/g-Standard. Vereinfacht hat Nikon die Eingabe von E-Mail-Adressen und Passwörtern zu WLAN-Netzwerken. Auf einem alphanumerischen Tastenfeld können die entsprechenden Zeichen, Zahlen und Buchstaben mit dem wieder vorhandenen Daumenrad ausgewählt werden.

Bedienung: Schwachstellen ausgebügelt

Das auffälligste Bedienelement der Coolpix S52c ist das Multifunktionsrad, das sich bequem mit dem Daumen bedienen lässt. Mit ihm navigiert man durch die Menüs oder kann durch leichten Druck direkt die Einstellungen zum Blitz, zur Makrofunktion, zum Selbstauslöser oder zur Belichtungskorrektur anwählen.

Die gut arbeitende Gesichtserkennung kann jederzeit durch Drücken des entsprechenden Knopfes an der Kameraoberseite aktiviert werden. Sie ist angeblich in der Lage bis zu zwölf Gesichter zu erkennen und das Foto optimal anzupassen. Ebenfalls über eine eigene Taste direkt aufgerufen wird der Fotoversand per WLAN. Allerdings nur, wenn sich die Kamera im Wiedergabemodus befindet.

Verzichtet man auf zusätzliche Ausgaben für eine Ladegerät, muss man die Kamera über einen Anschluss an der Unterseite der Kamera aufladen. Eine unpraktischere Stelle zum Einstecken von Kabeln gibt es bei Kameras wohl nicht. Auch die Verbindung zum Computer per USB erfolgt über diesen Anschluss. Während die Bedienfreundlichkeit etwas leidet, gewinnt die Optik dazu. Schliesslich sind an den anderen fünf Seiten der Kamera keine Anschlüsse zu sehen.

WLAN: Bilder in der Luft

Von anderen kompakten Digitalkameras hebt sich die Nikon Coolpix S52c durch ihr WLAN-Modul ab. Mit ihm ist es möglich, über jedes drahtlose Funknetzwerk, zu dem man eine Zugangsberechtigung hat, Fotos ins Internet zu stellen. Dabei arbeitet sie nach dem b/g-Standard, der weit verbreitet ist.

Die Kamera lädt die Bilder auf Nikons Foto-Datenbank mypicturetown.com hoch. Andere Ziele können leider nicht ausgewählt werden. Die Coolpix S52c kann aber auch E-Mails verschicken, die einen Link zum Bild in der Datenbank enthalten. So kann man Freunde und Bekannte direkt auf neue Fotos hinweisen. Die Angeschriebenen können die Bilder nicht nur betrachten, sondern auch herunterladen.

Die Eingabe von E-Mail und Passwort geschieht über das Multifunktionsrad auf der Kamerarückseite. Nikon hat sie gegenüber dem Vorgänger verändert und deutlich vereinfacht. Zusätzlich besteht weiterhin die Möglichkeit die Daten über die mitgelieferte Software auf die Kamera zu spielen.

Die Coolpix S52c verkleinert die Fotos beim Hochladen automatisch auf eine Auflösung von 1.600 x 1.200 Pixeln. Eine eigenhändige Anmeldung bei mypicturetown ist nicht nötig, um die WLAN-Funktion der Kamera nutzen zu können. Beim ersten Hochladen eines Bildes wird automatisch ein Konto zur Kamera angelegt. Die in der Kamera angegebene Absenderadresse erhält ab dann für jedes hochgeladene Foto eine Erinnerung, sich doch bitte zu registrieren.

Der Dienst von mypicturetown.com bietet bisher zwei Gigabyte kostenlosen Online-Speicherplatz für Fotos und Videos. Auch die Gold-Mitgliedschaft mit einem noch grösseren Speicher ist bisher kostenlos. Nikon behält sich aber die Möglichkeit vor, jederzeit Gebühren einzuführen.

Bildqualität: Licht und Schatten

Bei unseren Testaufnahmen zeigte die Coolpix S52c Licht und Schatten. Aufnahmen mit Blitz oder bei Sonnenlicht wiesen eine gute Qualität auf. Probleme bereiteten der Kamera aber Aufnahmen bei Kunstlicht. Das Ergebnis ist in unserer ISO-Testreihe zu sehen. Das Testgerät offenbart starke Probleme bei der korrekten Farbwiedergabe. Sie schwankt von einem Rotstich über eine halbwegs korrekte Darstellung zu einem Grünstich.

Fazit: Das geht auch günstiger

Die Nikon Coolpix S52c ist eine gut verarbeitete Kamera, aber mit kleinen Makeln belastet und für Einsteiger zu teuer. Eine vergleichbare technische Ausstattung mit besserer Bildqualität erhält man auch schon für weniger Geld. Einzig auf die WLAN-Funktion muss man dann verzichten. Auch die Coolpix S52c gibt es ohne WLAN-Modul. Sie heisst dann Coolpix S52 und ist ab etwa 220 Euro erhältlich.

Wer aber besonderen Wert auf das WLAN-Modul legt, sollte sich den Vorgänger, die Coolpix S51c anschauen. Sie löst zwar nur acht Megapixel auf, aber mehr als sechs Megapixel bedeuten bei Kompaktkameras ja nicht automatisch eine bessere Auflösung. Der Verlust der Einstellungsmöglichkeit von ISO 3200 ist ebenfalls zu verschmerzen, da bei dieser hohen Empfindlichkeit die Bildqualität nicht berauschend, sondern verrauscht ist. Die S51c bekommt man schon für etwa 150 Euro. Das sind immerhin 120 Euro weniger als man für die S52c auf den Tisch legen musste.

Test: Tune Up Utilities 2010 (Tests)

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Test: Tune Up Utilities 2010

Die Tune Up Utilities 2010 sollen Windows schneller und stabiler machen und erlauben Änderungen am Erscheinungsbild von Windows. Im Test erwies sich die Software stabil und leicht zu bedienen, nur bei der Defragmentierung gab es Ungereimtheiten.
Das Hauptfenster der Tune Up Utilities 2010
Das Hauptfenster der Tune Up Utilities 2010
Mit Version 2010 haben die Tune Up Utilities mehr als nur eine kleine kosmetische Änderung erfahren. Die Programmoberfläche wurde komplett neu gestaltet, so dass die Software noch übersichtlicher geworden ist. Es gibt vier Hauptkategorien: „System warten“, „Leistung steigern“, „Probleme beheben“ und „Windows anpassen“. Die erste Anlaufstelle ist die 1-Klick-Wartung, mit deren Hilfe der Anwender alle Probleme finden und beheben kann.
In den Funktionen unterscheidet sich die Software nicht sehr von der Konkurrenz, hat aber zwei neue. Das eine ist der Turbomodus-Button, der im Hauptfenster immer eingeblendet ist. Drückt man ihn, werden alle visuellen Effekte ausgeschaltet, Updates verschoben und die Energieeinstellungen auf höchste Leistung gestellt. Danach sieht auch Vista aus wie Windows 98. Einen wirklich grossen Zeitgewinn etwa beim Laden eines sehr grossen Bildes konnten wir nicht feststellen – vielleicht nutzt dieser Modus bei Netbooks mehr. Die zweite Funktion nennt sich Tune Up Styler und bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten, die Windows-Oberfläche zu verändern. Es werden auch eigene Bilder und Styles mitgeliefert, die teilweise sehr schön sind.
In den Funktionen unterscheidet sich die Software nicht sehr von der Konkurrenz, hat aber zwei neue. Das eine ist der Turbomodus-Button, der im Hauptfenster immer eingeblendet ist. Drückt man ihn, werden alle visuellen Effekte ausgeschaltet, Updates verschoben und die Energieeinstellungen auf höchste Leistung gestellt. Danach sieht auch Vista aus wie Windows 98. Einen wirklich grossen Zeitgewinn etwa beim Laden eines sehr grossen Bildes konnten wir nicht feststellen – vielleicht nutzt dieser Modus bei Netbooks mehr. Die zweite Funktion nennt sich Tune Up Styler und bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten, die Windows-Oberfläche zu verändern. Es werden auch eigene Bilder und Styles mitgeliefert, die teilweise sehr schön sind.
Negativ am Utility-Paket fiel nur das Defragmentierungstool auf, das alle paar Minuten seine Meinung über die Restdauer der Operation änderte und ausgesprochen langsam vor sich hin werkelte.
Fazit: Die Tune Up Utilites 2010 sind durch die neue Benutzeroberfläche noch einfacher und übersichtlicher geworden. Die Software liefert insgesamt gute Ergebnisse, lediglich die Defragmentierung war der negative Ausreisser.
Alternative: Wash and Go 2009 (www.abelssoft.de) bietet einen ähnlichen Funktionsumfang, ist zwar mit 29,90 Euro billiger, jedoch eine ältere Version.

Test: Zone Alarm Extreme Security (Tests)

News

Test: Zone Alarm Extreme Security

Die Zone Alarm Produkte von Check Point Software sind nun kompatibel zu Windows 7. Mit der Extreme Security steht ein umfangreicher Schutz für den PC zur Verfügung. Einige Komponenten müssen jedoch umständlich separat installiert werden und die Voreinstellungen bieten keinen optimalen Schutz.
Das Hauptfenster von Zone Alarm Extreme Security
Das Hauptfenster von Zone Alarm Extreme Security
Der Funktionsumfang von Zone Alarm Extreme Security lässt keine Wünsche offen. Der gute Eindruck wird allerdings nach der Installation schnell getrübt. Die Funktionen Online-Backup, PC Tune-Up, Identity Protection und Festplattenverschlüsselung müssen separat runtergeladen und installiert werden und sind nicht in die Oberfläche integriert. Teilweise ist ein Benutzerkonto für die My Zone auf der Webseite von ZoneAlarm nötig, wofür sich der Käufer noch kostenlos registrieren muss.
Manuelle Konfiguration nötig: Mit den Voreinstellungen erkennt der Scanner nicht alle weit verbreiteten Viren (www.wildlist.org) - der Anwender muss die besten Einstellungen selbst vornehmen. Die Standardwerte erhöhen zwar die Scangeschwindigkeit, eine vollständige Systemprüfung wird jedoch normalerweise ohnehin nicht während der Arbeit am PC durchgeführt.
Manuelle Konfiguration nötig: Mit den Voreinstellungen erkennt der Scanner nicht alle weit verbreiteten Viren () - der Anwender muss die besten Einstellungen selbst vornehmen. Die Standardwerte erhöhen zwar die Scangeschwindigkeit, eine vollständige Systemprüfung wird jedoch normalerweise ohnehin nicht während der Arbeit am PC durchgeführt.
Zu den weiteren Funktionen zählen die Firewall, der Inhaltsfilter (Kindersicherung) sowie der Mail- und Browser-Schutz. Letzterer kann einen privaten Surf-Modus aktivieren, so dass keine Sitzungsdaten auf der Festplatte gespeichert werden.
Fazit: Die Installation und Konfiguration aller Funktionen ist aufwändig und kompliziert - das geht auch einfacher.
Alternative: Norton 360 ist besser zu bedienen und von Anfang an optimal eingestellt.

Test: PC Tools Internet Security 2010 (Tests)

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Test: PC Tools Internet Security 2010

PC Tools Internet Security 2010 beschränkt sich auf die wesentlichen Sicherheitsfunktionen und bietet damit umfangreichen Schutz bei einfacher Bedienung. Die kompakte Suite blockiert Malware, Spyware, Spam und Netzwerkattacken.
Das Hauptfenster von PC Tools Internet Security 2010
Das Hauptfenster von PC Tools Internet Security 2010
PC Tools Internet Security 2010 macht, was der Name verspricht: den PC schützen. Während andere Hersteller immer mehr Funktionen in ihre Sicherheitsprodukte integrieren, beschränken sich PC Tools auf die grundlegenden Komponenten zum Schutz vor Malware, Spyware, Spam und Netzwerkattacken. Das sorgt nicht nur für geringere Systemanforderungen, sondern auch für mehr Ãœbersichtlichkeit in der Bedienerführung. Erfahrene Anwender können trotzdem jede Menge Einstellungen vornehmen, um noch die letzten Leistungsreserven aus ihrem System zu holen.
Die Standardkonfiguration verspricht maximalen Schutz. Der Scanner findet alle weit verbreiteten Viren (www.wildlist.org). Threatfire, ein auch separat erhältliches Schutzmodul, das verhaltensbasiert arbeitet, kümmert sich zuverlässig um unbekannte Schädlinge. Threatfire warnt vor verdächtiger Software und macht alle Änderungen am System auf Wunsch rückgängig. Das Antispam-Modul funktioniert mit allen gängigen Mail-Clients und erlaubt unter anderem das Aussortieren nach dem Herkunftsland einer Mail.
Die Standardkonfiguration verspricht maximalen Schutz. Der Scanner findet alle weit verbreiteten Viren ). Threatfire, ein auch separat erhältliches Schutzmodul, das verhaltensbasiert arbeitet, kümmert sich zuverlässig um unbekannte Schädlinge. Threatfire warnt vor verdächtiger Software und macht alle Änderungen am System auf Wunsch rückgängig. Das Antispam-Modul funktioniert mit allen gängigen Mail-Clients und erlaubt unter anderem das Aussortieren nach dem Herkunftsland einer Mail.
Fazit: Andere Produkte bieten teilweise mehr Funktionen, die jedoch über den Schutz des PC hinausgehen. PC Tools ist schlank und bietet dennoch genügend Sicherheit.
Alternative: Eset Smart Security 4 (www.eset.de) nutzt Heuristik statt Verhaltensanalyse zur Erkennung unbekannter Malware.
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