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Vorsicht bei Heizkissen und Wärmflaschen

Heizkissen sollten Sie im Kinderbett immer nur zum Anwärmen einsetzen, das Kind sollte
niemals auf dem Heizkissen liegen. Es besteht die Gefahr, dass das Kind am Regler spielt
und so das Kissen bedrohlich heiss wird.

Auch Wärmflaschen sind nicht ganz ungefährlich: Kaufen Sie eine Wärmflasche, deren Verschluss auf keinen Fall vom Kind geöffnet werden kann. Es könnte sich sonst die Wärmeflasche öffnen und sich an dem heissen Inhalt verbrühen.

 

Vorsicht Gift

Medikamente gehören immer in den Medizinschrank, selbst wenn sie kindersichere Deckel haben. Das Schränkchen sollte gut verschlossen sein und nicht über der Toilette hängen; Kinder können hinaufsteigen. Niedrige Schränke und Schubladen sind als Aufbewahrungsort tabu - Kinder können Pillen nicht von Bonbons unterscheiden.

Bewahren Sie Ihre Putzmittel nicht unter der Spüle, sondern in einem Hochschrank auf, solange die Kinder klein sind. Gerade die bunten Flaschen vieler Putzmittel ziehen Kinder an.
Bewahren Sie niemals Alkohol, ätzende Flüssigkeiten oder Flüssigreiniger in Milch-, Saft- oder Sprudelflaschen auf, die Ihr Kind mit dem "echten" Inhalt kennt. Verwechslungen haben oft dramatische Folgen.

 

Vorsicht mit Duft-öl bei Kindern

Ätherische Öle können für Kinder gefährlich werden, so warnt das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz.
Tropfen, die in den Nasen-Rachenraum gelangen, können zur Verkrampfung des Kehlkopfs und zu Atemstörungen führen.

Die Stoffe sind vor allem in Chinaölen, Erkältungsbädern, wärmenden Einreibungen und Raumdüften enthalten. Als heikel gelten Kampfer, Eukalyptus- und Pfefferminzöl sowie Nelkenöl, Orangen-, Zitronenschalen und Teebaumöl.

 

Vorsicht mit Messern

Nur mit wirklich scharfen Messern lässt sich gut arbeiten, doch verlangen sie auch etwas Sorgfalt, Pflege und Vorsicht. Darum müssen sie unbedingt so gut aufgeräumt sein, dass Sie blindlings danach greifen können, ohne sich zu schneiden. Der "Messerblock" auf der Arbeitsplatte oder die Magnetschiene an der Wand sorgt für sichere Ordnung.

Müssen Sie sie aber in einer Schublade unterbringen, legen Sie zuerst ein Geschirrtuch hinein und darauf die Messer so, dass alle Griffe vorne sind und alle Klingen nach unten oder zur Seite zeigen. Oder legen Sie die Schublade mit Eierpappen aus und ordnen Sie die Messer - jeweils Schneide nach unten - zwischen die Noppen.

Legen Sie scharfe Küchenmesser niemals ins Spülwasser, sondern waschen Sie sie einzeln ab, wobei die Schneide nie zur Handinnenfläche zeigen darf.

Schneiden Sie nie auf sich zu, sondern immer vom Körper weg. Schneiden Sie nur auf rutschfesten Unterlagen. Legen Sie notfalls ein feuchtes Schwammtuch unter das Brett.

 

Vorsicht Krabbelkind

Fängt ihr Kind an zu robben und zu krabbeln??

Jetzt wird es Zeit, alles, was für ihr Baby zur Gefahr werden könnte, zu entschärfen. Ganz wichtig:
Steckdosen sichern, denn davor macht die Experimentierfreude kaum Halt.
Teppiche dürfen nicht rutschen.
Tischdecken jetzt lieber im Schrank lassen.
Die unteren Regalbretter ausräumen.
Schauen, wie weit das Kind mit den Armen hochreichen kann - und weiter ausräumen, damit ihm nichts auf den Kopf fallen kann.
Treppen mit Gitter sichern.
Auf den hinteren Platten kochen, Pfannenstiele immer zur Seite drehen oder ein Herdgitter installieren.
Schubladen und Türen mit einer Babysperre sichern.
Tischecken mit einer runden Kappe entschärfen.

Damit Ihnen kein Gefahrenpunkt entgeht, sollten Sie mit Ihrem Mann auf Krabblerhöhe durch die Wohnung robben. Sie werden staunen, was Sie alles entdecken!

Denken Sie bitte dran: Auch wenn die Wohnung gesichert ist, sollten Sie ihrem Baby erklären, was gefährlich ist. Zuerst mit einem entschiedenen Nein, später mit den entsprechenden Begründungen.


Warnung vor gefährlichen Kordeln

Nach mehreren tödlichen Unfällen von Kleinkindern hat die berliner Senatsverwaltung für Verbraucherschutz erneut vor Kleidung mit Kordeln gewarnt. Trotz einer Verpflichtung des Textilhandels, keine derartige Kleidung mehr zu vertreiben, würden immer noch alte Bestände mit den tödlichen Schnüren verkauft, teilt die Behörde mit. Eltern sollten beim Kauf vor allem auf Schnüre im Halsbereich der Kleidung achten.

In der Hauptstadt waren im April des vergangenen und im März dieses Jahres zwei Kleinkinder mit Kordeln an Rutschen hängen geblieben und tödlich verunglückt. Ein eineinhalb Jahre alter Junge hatte sich Mitte Juli im brandenburgischen Templin mit der Kordel eines Spielzeugs stranguliert.

 

Watte schützt vor Glassplittern

Wenn Sie Glassplitter aufsammeln müssen, nehmen Sie am besten einen angefeuchteten Wattebausch zu Hilfe. So können Sie gefahrlos alle Glassplitter aufnehmen.

 

 

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